Der dritte Band der post-apokalyptischen Thriller-Reihe über eine weltweite Pandemie - aktueller denn je, beklemmend und erstaunlich realistisch. Der Frühling ist gekommen und verspricht nach den entbehrungsreichen Wintermonaten einen ersten neuen Hoffnungsschimmer für Graham und die Bewohner seines Camps. Doch der wahre Grund, der hinter dem Untergang der Menschheit steckt, wird immer offensichtlicher. Die wenigen Überlebenden sehen sich nun einem altbekannten Feind gegenüber, der sich als heimtückischer entpuppt, als man es sich vorstellen könnte.

A. R. Shaw, geboren im Süden von Texas, diente von 1987 bis 1991 als Funkerin in der Reserve der United States Air Force. Dort arbeitete sie mit dem Military Auxiliary Radio System (MARS-Station) auf der Kelly Air Force Base, Texas. Ihr erster Roman, The China Pandemic (2013), erreichte im Mai 2014 Platz Eins im Genre Dystopie und Post-Apokalypse. Der Stoff wurde als 'unheimlich plausibel' und die Figuren als 'erstaunlich detailliert' gelobt. Shaw schreibt die fesselnde, post-apokalyptische Geschichte als Romanserie fort. Sie lebt mit ihrer Familie im Osten des U.S.-Bundesstaates Washington, wo jedes Jahr der tiefe Schnee des Winters irgendwann doch den glorreichen Strahlen des Sommers nachgeben muss. Immer wieder zieht es sie in den Nordosten Washingtons, wo sie die Tage damit verbringt, am wunderschönen Skagit River zu schreiben.

Autorentext
A. R. Shaw, geboren im Süden von Texas, diente von 1987 bis 1991 als Funkerin in der Reserve der United States Air Force. Dort arbeitete sie mit dem Military Auxiliary Radio System (MARS-Station) auf der Kelly Air Force Base, Texas. Ihr erster Roman, The China Pandemic (2013), erreichte im Mai 2014 Platz Eins im Genre Dystopie und Post-Apokalypse. Der Stoff wurde als "unheimlich plausibel" und die Figuren als "erstaunlich detailliert" gelobt. Shaw schreibt die fesselnde, post-apokalyptische Geschichte als Romanserie fort. Sie lebt mit ihrer Familie im Osten des U.S.-Bundesstaates Washington, wo jedes Jahr der tiefe Schnee des Winters irgendwann doch den glorreichen Strahlen des Sommers nachgeben muss. Immer wieder zieht es sie in den Nordosten Washingtons, wo sie die Tage damit verbringt, am wunderschönen Skagit River zu schreiben.

Zusammenfassung
Der dritte Band der post-apokalyptischen Thriller-Reihe uber eine weltweite Pandemie - aktueller denn je, beklemmend und erstaunlich realistisch. Der Frhling ist gekommen und verspricht nach den entbehrungsreichen Wintermonaten einen ersten neuen Hoffnungsschimmer fr Graham und die Bewohner seines Camps. Doch der wahre Grund, der hinter dem Untergang der Menschheit steckt, wird immer offensichtlicher. Die wenigen berlebenden sehen sich nun einem altbekannten Feind gegenber, der sich als heimtckischer entpuppt, als man es sich vorstellen knnte.

Leseprobe
Dutchs Karawane

Dutch spürte ihre Blicke und konnte die Angst der Stuten beinahe riechen. Die wilden Hunde hatten sie die ganze Nacht über verfolgt. Nach dem langen Marsch, den sie durch den Staat Washington hatten unternehmen müssen, um den Invasoren entkommen zu können, erschien es ihm wie eine grausame Fügung des Schicksals, jetzt von Hunden aufgestöbert und gejagt zu werden.

Langsam hob er die Hand, um der Fahrerin des Trucks hinter ihm zu signalisieren, dass sie anhalten sollte. Dann ballte er die Hand zur Faust. Sie verstand das Zeichen und schaltete den Motor aus. Während er die Zügel der Stuten, die vor den Wagen gespannt waren, straff hielt, zog Dutch langsam und kaum merklich seine Remington 870 auf den Schoß. In Hinblick auf die unvermeidliche Konfrontation mit den wilden Bestien hatte er die Schrotflinte zuvor bereits mit einer Kombiladung aus zwei Schrotpatronen Number-One-Buckshot, gefolgt von zwei Ladungen Double-Ought-Buckshot und ergänzt von zwei Flintenlaufpatronen, geladen. Insgesamt verfügte er somit über sechs Schuss. Die Erfahrung hatte ihn gelehrt, dass es eine gute zusätzliche Absicherung war, seine Waffe auf diese Weise zu laden. Sollte das Ganze wider Erwarten nicht funktionieren, hatte er noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung.

Damit ihm auch nicht das geringste Anzeichen von Gefahr entging, lehnte er sich jetzt auf der Sitzbank des Wagens nach vorn und neigte seinen Kopf, um in die Dunkelheit zu lauschen. Er schloss die Augen, denn das half ihm dabei, sich zu konzentrieren. Er hatte sie ohne Rücksicht auf Verluste vorwärtsgetrieben, bis die Dunkelheit über sie hereingebrochen war. Das Heulen der Wildhunde hatte ihn schon beim Anbruch der Dämmerung vor ihren fleischfressenden Absichten gewarnt. In regelmäßigen Abständen waren ihre glühenden Augen im immer dunkler werdenden Wald zu sehen gewesen.

Die Zeit, ein Feuer zu machen und das Lager aufzuschlagen, war leider vorbei. Der gleichmäßige Rhythmus des fünf Tonnen schweren US-Army-Trucks mit Anhänger, vollgepackt mit Vorräten, dröhnte laut, während sich der kleine Konvoi dem Rand der Cascade Mountains näherte. Die Vorräte und die Ausrüstung waren für eine Heimat bestimmt, die sie neu gründen wollten. Sie zu finden, hatte sich Dutch zur Mission gemacht. Er führte den Konvoi in einem offenen Wagen an, der ähnlich schwer beladen war der Army-Truck. Zwei Lineback-Pferde, die sich der gegenwärtigen Gefahr anscheinend äußerst bewusst waren, zogen den Wagen.

Die junge Frau am Steuer des Trucks hinter ihm hatte sich durchaus als nützlich erwiesen. Aber wenn es nicht erforderlich gewesen wäre, beide Fahrzeuge mitzunehmen, hätte Dutch sie in der Nähe des Grand-Coulee-Staudamms an der State Route 20 rausgeschmissen. Er fürchtete nicht nur, von den Invasoren verfolgt zu werden, noch mehr Sorgen bereitete es ihm, dass er sich allmählich für die Sicherheit der Frau verantwortlich fühlte, die im Vergleich zu ihm noch ein halbes Kind war. Die Verantwortung, die ihm ihre bloße Anwesenheit in seiner Nähe auferlegte, könnte ihrer beider Tod bedeuten, und er hatte sich geschworen, nie wieder für andere Menschen Verantwortung zu übernehmen ... weder jetzt noch irgendwann in der Zukunft.

Sein Plan war es deshalb, sie so bald wie möglich loszuwerden. Sie muss lernen, auf sich selbst aufzupassen, sagte Dutch seinem schlechten Gewissen immer wieder, das tief in ihm regelmäßig seine Stimme erhob. Er war jetzt beinahe fünfzig Jahre alt, und sie schien Anfang zwanzig zu sein. Sie brauchte keinen Beschützer, schon gar nicht so einen alten Knacker wie ihn, und eine weinerliche Zwanzigjährige zu babysitten, noch dazu in ihrer aktuellen Lage, wo es vor allem ums Überleben ging, löste in ihm ganz und gar keine Jubelstürme aus.

Nicht, dass sie tatsächlich weinerlich war, ganz im Gegenteil. Am meisten irritierte es ihn an ihr, dass sie überhaupt nicht sprach. Von dem Moment an, als er ihr vor vier

Titel
GRAHAMS WIDERSTAND (Survivor 3)
Untertitel
postapokalyptischer Roman
EAN
9783958355200
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
10.05.2024
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.6 MB
Anzahl Seiten
312
Features
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet