Das Buch verfolgt eine doppelte Stoßrichtung: Einerseits erklärt es die Unterschiede in der Höhe der Defizite der deutschen Bundesländer, andererseits werden auf Basis der empirisch festgestellten Kausalfaktoren Reformoptionen für eine effektivere Begrenzung der Defizite identifiziert. Leitend ist dabei die Differenz zwischen strukturell erzwungener Verschuldung und wiederwahlorientierter Verschuldung. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die wiederwahlorientierte Verschuldung überwiegt, insbesondere sind die Defizite umso höher, je breiter die Macht in einem Land zwischen unterschiedlichen Regierungsparteien verteilt ist.
Die Finanzpolitik der Bundesländer zwischen Sachzwang und Machterhalt
Vorwort
Die Finanzpolitik der Bundesländer zwischen Sachzwang und Machterhalt
Autorentext
Achim Hildebrandt ist Politikwissenschaftler an der Universität Stuttgart.
Inhalt
Fragestellung und Vorgehensweise.- Die institutionelle Begrenzung der finanzpolitischen Handlungsfähigkeit durch das bundesstaatliche Institutionensystem.- Sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze für die Länderverschuldung.- Niveau und Entwicklung der Haushaltsbilanzen und des Schuldenstands.- Die Determinanten der Haushaltssaldi und primären Haushaltssaldi.- Institutionelle Defizite: Das Versagen der quantitativen Beschränkungen.- Reformoptionen für eine effektivere Begrenzung der Defizite.- Fazit.
Titel
Die finanzpolitische Handlungsfähigkeit der Bundesländer
Untertitel
Determinanten, institutionelle Defizite und Reformoptionen
Autor
EAN
9783531916576
ISBN
978-3-531-91657-6
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
26.06.2009
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
197
Jahr
2009
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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