Ágnes Heller greift zurück bis in die Antike, um zu zeigen, unter welchen Umständen Vorurteile entstehen können. Sie analysiert die grundlegenden Vorurteile der Moderne: rassische, ethnische und religiöse Vorurteile, Klassenvorurteile, Vorurteile gegen Frauen und sexuelle Vorurteile. Von Sokrates bis Shakespeare, von Leibniz über Weber bis Foucault und Luhmann führt uns die Grande Dame der Philosophie vor Augen, was sie auch persönlich im 20. und 21. Jahrhundert erlebt hat und noch erlebt: einen ganzen Kosmos von Vorurteilen.

Autorentext
Ágnes Heller, Jahrgang 1929, ist Schülerin von Georg Lukács. Gemeinsam mit ihrer Mutter entging sie dem Holocaust in Budapest nur knapp, ihr Vater und viele Verwandte wurden ermordet. Sie beteiligte sich aktiv an der ungarischen Revolution von 1956. Nach langer politischer Unterdrückung emigrierte sie 1977 als Professorin für Soziologie nach Melbourne. 1986 wurde sie Nachfolgerin von Hannah Arendt auf deren Lehrstuhl für Philosophie an der New School for Social Research in New York. Ágnes Heller lebt heute in Budapest.

Klappentext

Ágnes Heller greift zurück bis in die Antike, um zu zeigen, unter welchen Umständen Vorurteile entstehen können. Sie fragt nach gesellschaftlichen und psychologischen Voraussetzungen und analysiert die grundlegenden Vorurteile der Moderne: rassische, ethnische und religiöse Vorurteile, Klassenvorurteile, Vorurteile gegen Frauen und sexuelle Vorurteile. Von Sokrates bis Shakespeare, von Leibniz über Weber bis Foucault und Luhmann führt uns die Grande Dame der Philosophie vor Augen, was sie auch persönlich im 20. und 21. Jahrhundert erlebt hat und noch erlebt: einen ganzen Kosmos von Vorurteilen.

Titel
Die Welt der Vorurteile
Untertitel
Geschichte und Grundlagen für Menschliches und Unmenschliches
EAN
9783902968135
ISBN
978-3-902968-13-5
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
15.07.2014
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
180
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Auflage
1., Auflage.
Lesemotiv