Gegenwärtig sind wir Zeugen einer tief greifenden Sinn- als Vertrauenskrise, die sich weitläufig im Wirtschafts-, Finanz-, Umwelt- und Bildungssektor bemerkbar macht. Auch die Pädagogik, die ihrem Wesen nach als Überwinderin kritikwürdiger gesellschaftlicher Strukturen auftreten sollte, ist selbst Opfer allgemeiner Fehlentwicklungen geworden. Vor diesem Hintergrund wird die Perspektive einer kynischen Pädagogik entworfen, die die Idee der Liebe neu begründet und die Selbstreflexivität des Individuums herausfordert, das sich wie Baron von Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf herausziehen müsste. Physikalisch gesehen ist dieser Vorgang unmöglich. Aber aus pädagogischer Sicht kann er - wenn auch bei geringer Wahrscheinlichkeit - gelingen.



Zur Begründung der Idee der Liebe im pädagogischen Prozess und der kynischen Pädagogik

Vorwort
Zur Begründung der Idee der Liebe im pädagogischen Prozess und der kynischen Pädagogik

Autorentext
Dr. Alexander Engelbrecht hat an Grund- und Hauptschulen in verschiedenen Bundesländern unterrichtet sowie an mit Lehrerausbildung befassten akademischen Einrichtungen in Deutschland gelehrt.

Inhalt
Das Problem des glaubwürdigen Vermittelns der Friedensfrage.- Pathologie der Beziehungen im Klassenzimmer.- Konturen autonomen Lernens.- Weisheit und Pädagogik.
Titel
Autonomes Lernen und Weisheit
Untertitel
Zur Begründung der kynischen Pädagogik und der Idee der Liebe im pädagogischen Prozess
EAN
9783531920214
ISBN
978-3-531-92021-4
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
03.06.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
264
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Auflage
2010
Lesemotiv