This study in the intellectual history of legal scholarship looks at the re-formation of the study of German public law at the University of Freiburg from 1945 to 1967. It is a historiography of institutions and persons, of debates and of the impact of scholarship. In many ways, this history is archetypical for the renewal and rebirth of German public law scholarship ( Staatsrechtslehre ) under the influence of Germany's new constitution - the Grundgesetz of 1949.
Die aus Anlass des 100. Geburtstags von Konrad Hesse (1919-2005) angefertigte wissenschaftsgeschichtliche Studie beleuchtet die Neuformierung des Öffentlichen Rechts an der Universität Freiburg i.Br. in den drei ersten Nachkriegsjahrzehnten, genauer von 1945 bis 1967. Die Darstellung rekonstruiert die Neuanfänge in Gestalt einerseits einer Institutionen- und Personen-Geschichte und andererseits einer Diskurs- und Wirkungsgeschichte. Darin ist sie nicht nur ein Stück örtlich radizierter und begrenzter Wissenschaftsgeschichte, die um die junge Staatsrechtslehrergeneration von Wilhelm G. Grewe, Joseph H. Kaiser, Konrad Hesse, Horst Ehmke und Werner von Simson kreist. Vielmehr trägt die Freiburger Entwicklung in vielem exemplarische Züge für die Neu(er)findung der Staatsrechtslehre unter dem Grundgesetz.
Autorentext
Geboren 1931; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg i. Br., Heidelberg und Bonn; 1957 Promotion; 1964 Habilitation; 1969-96 Ordinarius für Rechts- und Staatsphilosophie, Geschichte der Rechtswissenschaft und Kirchenrecht an der Universität Freiburg i. Br. und Direktor des Seminars für Rechtsphilosophie und Kirchenrecht; 1978 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; 2003 juristischer Ehrendoktor der Universität Complutense in Madrid, 2009 theologischer Ehrendoktor der Universität Freiburg i. Br.
Die aus Anlass des 100. Geburtstags von Konrad Hesse (1919-2005) angefertigte wissenschaftsgeschichtliche Studie beleuchtet die Neuformierung des Öffentlichen Rechts an der Universität Freiburg i.Br. in den drei ersten Nachkriegsjahrzehnten, genauer von 1945 bis 1967. Die Darstellung rekonstruiert die Neuanfänge in Gestalt einerseits einer Institutionen- und Personen-Geschichte und andererseits einer Diskurs- und Wirkungsgeschichte. Darin ist sie nicht nur ein Stück örtlich radizierter und begrenzter Wissenschaftsgeschichte, die um die junge Staatsrechtslehrergeneration von Wilhelm G. Grewe, Joseph H. Kaiser, Konrad Hesse, Horst Ehmke und Werner von Simson kreist. Vielmehr trägt die Freiburger Entwicklung in vielem exemplarische Züge für die Neu(er)findung der Staatsrechtslehre unter dem Grundgesetz.
Autorentext
Geboren 1931; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg i. Br., Heidelberg und Bonn; 1957 Promotion; 1964 Habilitation; 1969-96 Ordinarius für Rechts- und Staatsphilosophie, Geschichte der Rechtswissenschaft und Kirchenrecht an der Universität Freiburg i. Br. und Direktor des Seminars für Rechtsphilosophie und Kirchenrecht; 1978 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; 2003 juristischer Ehrendoktor der Universität Complutense in Madrid, 2009 theologischer Ehrendoktor der Universität Freiburg i. Br.
Titel
Öffentliches Recht an der Universität Freiburg in der frühen Nachkriegszeit
Untertitel
Aus Anlaß des 100. Geburtstags von Konrad Hesse am 29. Januar 2019
Autor
EAN
9783161588648
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
19.03.2020
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
1.47 MB
Anzahl Seiten
135
Lesemotiv
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