Wenn in der kapitalistischen Gesellschaft soziale Probleme auftreten, wird dem in der Regel mit monetären Reformvorschlägen entgegengetreten. Aber kann das überhaupt funktionieren? Alfred Müller zeigt an drei Beispielen, dass die Begrenzung auf das Geld und den Staat an den Problemursachen meist vorbeigeht. Die kranke kapitalistische Gesellschaft lässt sich auf Dauer weder durch Geldreformen noch durch die Staatsregulierung heilen, es müssen andere Mittel ergriffen werden. Müller erklärt, warum und wie Transformationsschritte in Richtung einer alternativen, besseren Gesellschaft veranlasst werden müssen. Denn genau hier liegt nach Marx die Hauptaufgabe der Arbeiter- und Protestbewegung - im Gegensatz zur Vermischung von Ideen von Keynes oder Gesell zur Rettung des Kapitalismus.

Autorentext
Alfred Müller, Dr. rer. pol., 1946, studierte Agrarökonomie und Volkswirtschaft in Berlin, Göttingen und Berkeley und lebt als politischer Publizist in Hildesheim.
Titel
Mit Marx in eine bessere Gesellschaft
Untertitel
Über die Nutzlosigkeit von Geldreformen im kranken Kapitalismus
EAN
9783828863736
ISBN
978-3-8288-6373-6
Format
E-Book (epub)
Herausgeber
Veröffentlichung
15.02.2016
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
0.5 MB
Anzahl Seiten
238
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv