Dachs ist nicht unzufrieden mit seinem Leben: Als passionierter Steinforscher verbringt er seinen eintönigen Alltag bei Lampenlicht und trockenem Müsli. Ansonsten tut sich nicht viel. Und das ist auch gut so, findet Dachs. Auftritt Stinktier! Der steht eines Tages vor der Haustür und stellt sich als neuer Mitbewohner vor. Ehe Dachs sich's versieht, richtet Stinktier sich ein und wirft unbekümmert die Hausordnung über den Haufen. Aber er kocht köstliche Mahlzeiten! Außerdem erzählt Stinktier gerne Geschichten und lädt als Publikum eine Hühnerschar aus der Nachbarschaft ein. Ein Haufen Hühner? In seinem stillen Haus? Dachs ist zutiefst erschüttert! Er will seinen grauen Forscheralltag zurück, komme was wolle. Erst als Dachs die Hühner und Stinktier vertrieben hat, muss er erkennen, wie sehr er sie vermisst. Doch wie soll er sie wiederfinden?
Wunderschöne, hochwertige Ausstattung mit Schutzumschlag und Farbtafeln im Innenteil. Illustriert von Jon Klassen, Träger des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020 in der Kategorie Bilderbuch.»Die Geschichte ist ebenso weise, wie sie witzig ist. Damit bietet sie Kindern einerseits eine humorvolle Tierfabel, Erwachsenen aber gleichzeitig einen augenzwinkernden Beziehungsratgeber.«»Denn die beiden sind natürlich nicht das erste ?odd couple? [...], aber eins der komischsten seit Jack Lemmon und Walter Matthau, jedenfalls in der Kinderliteratur.«»[...] schafft es Amy Timberlake, dass man [...] lustvoll folgt und zwar von Seite eins an.«»Diese Gesichte ist etwas ganz Besonderes. [...] Das hat so eine starke Ausdruckskraft, dass man bezaubert ist bis zum Ende.«»Eine wunderbare Freundschaftsgeschichte - herzerwärmend, witzig und dazu noch wirklich liebevoll illustriert. [...] Ich war so vertieft, dass ich meine Haltestelle verpasst habe.«»Jon Klaasen [...] hat das Buch mit seinen fantastischen Bildern ausgestattet, die man endlos studieren kann.«
Amy Timberlake, geboren in Wisconsin, ist Literaturkritikerin, Kolumnistin und Buchhändlerin. Ihr Jugendroman »One came home« wurde als Newbery Honor Buch ausgezeichnet, einer der renommiertesten amerikanischen Preise für Jugendliteratur. Ihr Bilderbuch »The Dirty Cowboy« gewann den Golden Kite Award. Die Autorin lebt heute in Chicago.
Ein Stinktier kommt selten allein
Dachs ist nicht unzufrieden mit seinem Leben: Als passionierter Steinforscher verbringt er seinen eintönigen Alltag bei Lampenlicht und trockenem Müsli. Ansonsten tut sich nicht viel. Und das ist auch gut so, findet Dachs. Auftritt Stinktier! Der steht eines Tages vor der Haustür und stellt sich als neuer Mitbewohner vor. Ehe Dachs sich's versieht, richtet Stinktier sich ein und wirft unbekümmert die Hausordnung über den Haufen. Aber er kocht köstliche Mahlzeiten! Außerdem erzählt Stinktier gerne Geschichten und lädt als Publikum eine Hühnerschar aus der Nachbarschaft ein. Ein Haufen Hühner? In seinem stillen Haus? Dachs ist zutiefst erschüttert! Er will seinen grauen Forscheralltag zurück, komme was wolle. Erst als Dachs die Hühner und Stinktier vertrieben hat, muss er erkennen, wie sehr er sie vermisst. Doch wie soll er sie wiederfinden?
Wunderschöne, hochwertige Ausstattung mit Schutzumschlag und Farbtafeln im Innenteil. Illustriert von Jon Klassen, Träger des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020 in der Kategorie Bilderbuch.
Übersetzt vom Jugendliteraturpreisträger Michael Gutzschahn
Autorentext
Amy Timberlake, geboren in Wisconsin, ist Literaturkritikerin, Kolumnistin und Buchhändlerin. Ihr Jugendroman »One came home« wurde als Newbery Honor Buch ausgezeichnet, einer der renommiertesten amerikanischen Preise für Jugendliteratur. Ihr Bilderbuch »The Dirty Cowboy« gewann den Golden Kite Award. Die Autorin lebt heute in Chicago.
Klappentext
Ein Stinktier kommt selten allein Dachs ist nicht unzufrieden mit seinem Leben: Als passionierter Steinforscher verbringt er seinen eintönigen Alltag bei Lampenlicht und trockenem Müsli. Ansonsten tut sich nicht viel. Und das ist auch gut so, findet Dachs. Auftritt Stinktier! Der steht eines Tages vor der Haustür und stellt sich als neuer Mitbewohner vor. Ehe Dachs sich's versieht, richtet Stinktier sich ein und wirft unbekümmert die Hausordnung über den Haufen. Aber er kocht köstliche Mahlzeiten! Außerdem erzählt Stinktier gerne Geschichten und lädt als Publikum eine Hühnerschar aus der Nachbarschaft ein. Ein Haufen Hühner? In seinem stillen Haus? Dachs ist zutiefst erschüttert! Er will seinen grauen Forscheralltag zurück, komme was wolle. Erst als Dachs die Hühner und Stinktier vertrieben hat, muss er erkennen, wie sehr er sie vermisst. Doch wie soll er sie wiederfinden?
Wunderschöne, hochwertige Ausstattung mit Schutzumschlag und Farbtafeln im Innenteil. Illustriert von Jon Klassen, Träger des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020 in der Kategorie Bilderbuch.
Zusammenfassung
Ein Stinktier kommt selten allein
Dachs ist nicht unzufrieden mit seinem Leben: Als passionierter Steinforscher verbringt er seinen eintönigen Alltag bei Lampenlicht und trockenem Müsli. Ansonsten tut sich nicht viel. Und das ist auch gut so, findet Dachs. Auftritt Stinktier! Der steht eines Tages vor der Haustür und stellt sich als neuer Mitbewohner vor. Ehe Dachs sich's versieht, richtet Stinktier sich ein und wirft unbekümmert die Hausordnung über den Haufen. Aber er kocht köstliche Mahlzeiten! Außerdem erzählt Stinktier gerne Geschichten und lädt als Publikum eine Hühnerschar aus der Nachbarschaft ein. Ein Haufen Hühner? In seinem stillen Haus? Dachs ist zutiefst erschüttert! Er will seinen grauen Forscheralltag zurück, komme was wolle. Erst als Dachs die Hühner und Stinktier vertrieben hat, muss er erkennen, wie sehr er sie vermisst. Doch wie soll er sie wiederfinden?
Wunderschöne, hochwertige Ausstattung mit Schutzumschlag und Farbtafeln im Innenteil. Illustriert von Jon Klassen, Träger des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020 in der Kategorie Bilderbuch.
Leseprobe
Natürlich konnte jederzeit Tante Lula vorbeikommen, schließlich war es ihr Haus. Aber Tante Lula würde nicht klopfen. Sie hatte ja einen Schlüssel.
Dachs erinnerte sich, wie Tante Lula ihm damals aus der Patsche geholfen hatte: Vor drei Jahren war er ein einfacher Stein-Wissenschaftler ohne regelmäßige Steinforschungen und ohne vernünftigen Bau gewesen, in dem sich wohnen ließ. Die Situation hatte sich immer weiter verschlimmert, bis Tante Lula ihm ihr Haus als Unterkunft anbot. »SolangebisduwiederaufdieBeinekommst«, hatte Tante Lula gesagt, die ein Baummarder war und immer ganz schnell und ohne Punkt und Komma redete. Tante Lula hatte ihm das Haus für umsonst angeboten. »DugehörstdochzurFamilie! DubistmeinNeffe!«
Wissenschaftsförderung! Langzeit-Unterkunft. Gewährung von Zeit und Raum!, hatte Dachs gedacht.
Wie auch immer, Tante Lula kam so gut wie nie vorbei. Sie schrieb lieber Briefe. Das Bild eines Postkorbs auf dem Schreibtisch blitzte vor seinen Augen auf. In dem Postkorb lagen zwei, wenn nicht gar drei ungeöffnete Briefe von Tante Lula.
Muss ich dringend lesen, dachte Dachs.
Klopf-klopf-klopf. Klopf.
Dachs runzelte die Stirn. Der Typ klopfte doch wohl nicht immer noch?
Klopf. Klopf. Klopf.
Dachs beschloss, das Klopfen zu ignorieren. Irgendwann würde der Kerl schon verschwinden. Er drehte den Quarzit in der Pfote, hielt das Vergrößerungsglas über ein verheißungsvolles Kristall und beugte sich dichter heran.
»Dachs?«, drang eine Stimme durchs Schlüsselloch.
Dachs erstarrte.
»Dachs? Bist du da?«, ertönte die Stimme wieder.
Dachs ließ den Quarzit fallen. Der Stein zerbrach.
»Schleimige Schlammbrühe!«
»Dachs?« Klopf-klopf-klopf.
Dachs schaute auf die Teile des Qua…