Die Schweiz ist heute keine Insel in Europa und war es auch in der Vergangenheit nie. In politischer, wirtschaftlicher, militärischer und kultureller Beziehung war sie immer mit dem europäischen Umland verflochten auch wenn es gleichzeitig die Tendenz der Abgrenzung gab. André Holenstein geht in seiner transnationalen Geschichte der Schweiz zurück zu den Wurzeln der Eidgenossenschaft. Er analysiert ihre Beziehungen nach aussen, vom 15. Jahrhundert bis in die Zeit des Bundesstaates. Zwei Konstanten bestimmen das Spannungsverhältnis, das die Geschichte der Schweiz bis heute prägt: Verflechtung und Abgrenzung gegenüber Europa und der Welt. Sie erklären, wie sich die Eidgenossenschaft im 15. Jahrhundert ihrer Identität und Eigenständigkeit bewusst wurde und weshalb es die Schweiz zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch gibt.
Autorentext
André Holenstein ist Professor für ältere Schweizer Geschichte und vergleichende Regionalgeschichte an der Universität Bern. Er lebt in Bern
Klappentext
Autorentext
André Holenstein ist Professor für ältere Schweizer Geschichte und vergleichende Regionalgeschichte an der Universität Bern. Er lebt in Bern
Klappentext
Schweizer Geschichte ist transnationale Geschichte. Es ist die Geschichte eines Raums, der sich im Austausch und in steter Auseinandersetzung mit seinen europäischen Nachbarn nach und nach als Staat territorial abgrenzte und sich seiner besonderen Identität sowie seiner engen Grenzen bewusst wurde. Die Existenz der Schweiz gründet in ihrer besonderen Lage in Europa, sie ist die Resultante europäischer Kräfte und Konstellationen.
Titel
Mitten in Europa
Untertitel
Verflechtung und Abgrenzung in der Schweizer Geschichte
Autor
EAN
9783039198931
ISBN
978-3-03919-893-1
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
27.11.2014
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
240
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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