Eine verfallene Villa, ein traumatisiertes Dorf und vertuschte Experimente. Wesen, die sich vor dem Tag verstecken, und eine einsame Kapelle, in der Gläubige ein Mädchen anbeten, das nicht altert. Und mittendrin Philip Steinert und sein Großonkel, der nicht der harmlose Pensionär ist, als der er sich ausgibt. Bald schon geraten sie in die Fänge einer lange vergessenen Sekte und einer Mutter, die keine Gnade kennt.
Ein virtuoses Mashup, ein furioses Debüt mit mehr als nur zwei ungewöhnlichen Ermittlern.
Autorentext
André Mumot, geboren 1979, hat nach seiner Promotion in Kulturwissenschaften und Ästhetischer Praxis in Hildesheim für verschiedene Medien, Tageszeitungen und Magazine geschrieben und 2008 das Buch Irrwege zum Ich. Eine kleine Literaturgeschichte des Gehens veröffentlicht. Er ist Theaterkritiker und moderiert "Rang 1", das Theatermagazin im Deutschlandradio Kultur. Zum von Publikum und Kritik gefeierten Bestseller wurde seine Übersetzung des Romans Wunder von Raquel Palacio.