»Stille Nacht, heilige Nacht« wurde am Heiligabend 1818 zum ersten Mal gesungen, in einer Zeit des Hungers und der Not im Salzburger Land. Als Gelegenheitsdichtung eines Priesters und schnell hingeschriebene Komposition eines Kirchenmusikers sollte das Lied eigentlich keinen Bestand haben. Dennoch trat es dann einen Siegeszug um die ganze Welt an und machte auch seine Schöpfer Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber berühmt.

Heute ist »Stille Nacht« das weltweit populärste Weihnachtslied in seiner Ergriffenheit unübertroffen und in seinem textlichen wie musikalischen Ausdruck Inbegriff alpenländischer Weihnacht, Harmonie und Innerlichkeit. Spannend geschrieben und auf Basis von Quellen und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengetragen, zeichnet André Uzulis die Entstehung und Verbreitung dieses Liedes nach.

Autorentext
André Uzulis, Jg. 1965, hat Geschichte, Politikwissenschaft und Französische Literaturwissenschaft in Hannover und Lille studiert. Er arbeitet seit mehr als 30 Jahre als Journalist, war Chefredakteur mehrerer Tageszeitungen und Auslandschef einer Nachrichtenagentur. Zuletzt erschienen von Ihm Biografien der Schriftsteller Hans Fallada und Hermann Hesse. Uzulis lebt in der Eifel und in Berlin.

Inhalt
Vorwort Ein Vulkanausbruch, ein Kriegsende und die Not der Zeit: Joseph Mohr schreibt Stille Nacht Ein Gedicht wird zum Lied: Uraufführung 1818 Exkurs: Die Entstehung des bürgerlichen Weihnachtsfestes Zwei Lebenswege, eine Männerfreundschaft: Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber Der erste Welthit der Musikgeschichte Textliche und musikalische Analyse Stille Nacht" heute Dokumente Stille-Nacht-Text Authentische Veranlassung von Franz. Xaver Gruber Die Stille Nacht"-Autographen Stille-Nacht-Orte Zeittafel Quellenverzeichnis Literaturverzeichnis Einzeldarstellungen Periodika Links Bildnachweis
Titel
Stille Nacht, heilige Nacht
Untertitel
200 Jahre ewiges Lied
EAN
9783955405144
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
30.11.2023
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
208
Auflage
1. Auflage