Der Band präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Studie, in der untersucht wurde, inwiefern im Zuge von Museumsbesuchen im Rahmen des Geschichtsunterrichts Möglichkeiten zur Förderung des historischen Denkens bei Schülerinnen und Schülern geboten werden. Die Untersuchung erfolgte am Beispiel des österreichischen Geschichtsunterrichts in der Sekundarstufe und der österreichischen Landesmuseen. Im Sinne einer Triangulation wurden Erhebungen im musealen und im schulischen Kontext durchgeführt (Ankündigungen von Kulturvermittlungsprogrammen, Experteninterviews in den Museen sowie mit Geschichtslehrkräften, Beobachtungen von Schulklassen bei Museumsbesuchen sowie in den Geschichtsstunden vor und nach diesen, schriftliche Berichte von Schülerinnen und Schülern zu diesen Museumsbesuchen). Bei der Analyse wurde auf das in den österreichischen Lehrplänen verankerte Kompetenz-Strukturmodell von FUER Bezug genommen. Der Band zeigt deutlich die Chancen, die Museumsbesuche für historisches Lernen bieten. Zudem wurden sechs Formen von gezielt durchgeführten Einbettungen von Museumsbesuchen in den Geschichtsunterricht durch die Lehrkräfte herausgearbeitet.

Autorentext

Andrea Brait, PD MMag. Dr., lehrt und forscht am Zentrum für Kulturen und Technologien des Sammelns der Universität für Weiterbildung Krems. Zu ihren Forschungsschwerpunkten in der Geschichtsdidaktik zählen außerschulische Lernorte, insbesondere Museen, sowie die digitale Geschichtskultur.

Titel
Museumsbesuche im Geschichtsunterricht
Untertitel
Eine empirische Studie zum historischen Lernen im Zuge von Besuchen der österreichischen Landesmuseen
EAN
9783706564380
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
28.05.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.36 MB
Anzahl Seiten
540
Lesemotiv