Eine erste psychotische Episode erleben Menschen meistens im jungen Erwachsenenalter, in einer Zeit, in der wichtige Entwicklungsaufgaben bewältigt werden müssen. Ein innovatives Best-Practice-Modell erleichtert mit speziell auf die Klientel abgestimmten Angeboten die schnelle Kontaktaufnahme und frühe Behandlung bei psychotischen Krisen junger Menschen.
Autorentext
Dr. Eva Burkhardt ist Ärztin in Weiterbildung für Psychiatrie und Psychotherapie und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Vivantes Klinikum Am Urban und der University of Melbourne.
Inhalt
Vorbemerkung 8 Erfahrungen von Betroffenen 11 »Wenn man einmal die Kontrolle über die eigenen Gedanken verloren hat, ist nichts mehr, wie es vorher war« 11 »Ich bin nicht krank, ihr seid krank!« 12 GRUNDLAGEN Warum Angebote für junge Menschen mit ersten psychotischen Episoden? 15 Psychotische Episoden als einschneidende Lebensereignisse 15 Herausforderungen der Behandlung erster psychotischer Episoden 17 Wünsche von Betroffenen an die Behandlung 18 Entwicklung spezialisierter Angebote für Menschen mit ersten psychotischen Episoden 20 Evidenz spezialisierter Angebote 20 Mögliche Risikokonstellationen 21 Geht das auch im deutschen Gesundheitssystem? 27 Erste psychotische Episoden verstehen 29 Phasencharakter von Psychosen 29 Wie nennen wir's? Diagnostische Kategorien als Hypothesen 41 Wer erlebt erste psychotische Episoden? Entwicklungspsychologische Aspekte 48 Hilfreiche Annahmen und therapeutische Konzepte 59 Haltung und Handlung 59 Beziehungserleben in psychotischen Episoden 64 Was heißt behandeln? 77 Ein multiprofessionelles und modulares Angebot 77 Motivationsentwicklung als Phasenmodell 78 Hierarchie der Therapieziele 80 Behandlungsfokusse in der Begleitung von Menschen mit Psychoseerfahrungen 82 Berufliche und Ausbildungsziele unterstützen 93 Tun statt sprechen 97 Dabei sein: Genesungsbegleitung 98 PRAXIS Inanspruchnahme von Angeboten erleichtern 104 Öffentlich über psychische Gesundheit reden 104 Angebote vorstellen: Vernetzung und Austausch 107 In Kontakt kommen erleichtern: Einladungen und Wegweiser 110 In Kontakt bleiben erleichtern 114 Chancen der Einzelkontakte 122 Psychotherapeutisches Arbeiten 123 Fokus 1: Vertrauen aufbauen, Orientierung geben und Motivation fördern 126 Fokus 2: Gemeinsame Anliegen finden 130 Fokus 3: Krisen verstehen und Verantwortung teilen 133 Fokus 4: Identität und Autonomie fördern 138 Chancen der Gruppenangebote 144 Wirkfaktoren von Gruppen 145 Phasen der Gruppenarbeit 147 Risiken von Gruppenangeboten 150 Gruppenangebote im klinischen Kontext 151 Gruppen außerhalb des Klinikkontextes 160 Gruppenangebote und Therapiefokus 162 Netzwerke einbeziehen und unterstützen 171 Die offene Visite 173 Informations- und Austauschangebote für Bezugspersonen 173 Der gemeinsame Krisenplan 180 StäB: Behandlung zu Hause 186 Chancen medizinischer Angebote 189 Körperliche Gesundheit fördern 189 Mit Medikamenten die Autonomie stärken 196 FRITZ implementieren, weiterentwickeln und aufrechterhalten 209 Bedingungen des Changemanagements 210 Ausblick 220 Literatur 223
Autorentext
Dr. Eva Burkhardt ist Ärztin in Weiterbildung für Psychiatrie und Psychotherapie und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Vivantes Klinikum Am Urban und der University of Melbourne.
Inhalt
Vorbemerkung 8 Erfahrungen von Betroffenen 11 »Wenn man einmal die Kontrolle über die eigenen Gedanken verloren hat, ist nichts mehr, wie es vorher war« 11 »Ich bin nicht krank, ihr seid krank!« 12 GRUNDLAGEN Warum Angebote für junge Menschen mit ersten psychotischen Episoden? 15 Psychotische Episoden als einschneidende Lebensereignisse 15 Herausforderungen der Behandlung erster psychotischer Episoden 17 Wünsche von Betroffenen an die Behandlung 18 Entwicklung spezialisierter Angebote für Menschen mit ersten psychotischen Episoden 20 Evidenz spezialisierter Angebote 20 Mögliche Risikokonstellationen 21 Geht das auch im deutschen Gesundheitssystem? 27 Erste psychotische Episoden verstehen 29 Phasencharakter von Psychosen 29 Wie nennen wir's? Diagnostische Kategorien als Hypothesen 41 Wer erlebt erste psychotische Episoden? Entwicklungspsychologische Aspekte 48 Hilfreiche Annahmen und therapeutische Konzepte 59 Haltung und Handlung 59 Beziehungserleben in psychotischen Episoden 64 Was heißt behandeln? 77 Ein multiprofessionelles und modulares Angebot 77 Motivationsentwicklung als Phasenmodell 78 Hierarchie der Therapieziele 80 Behandlungsfokusse in der Begleitung von Menschen mit Psychoseerfahrungen 82 Berufliche und Ausbildungsziele unterstützen 93 Tun statt sprechen 97 Dabei sein: Genesungsbegleitung 98 PRAXIS Inanspruchnahme von Angeboten erleichtern 104 Öffentlich über psychische Gesundheit reden 104 Angebote vorstellen: Vernetzung und Austausch 107 In Kontakt kommen erleichtern: Einladungen und Wegweiser 110 In Kontakt bleiben erleichtern 114 Chancen der Einzelkontakte 122 Psychotherapeutisches Arbeiten 123 Fokus 1: Vertrauen aufbauen, Orientierung geben und Motivation fördern 126 Fokus 2: Gemeinsame Anliegen finden 130 Fokus 3: Krisen verstehen und Verantwortung teilen 133 Fokus 4: Identität und Autonomie fördern 138 Chancen der Gruppenangebote 144 Wirkfaktoren von Gruppen 145 Phasen der Gruppenarbeit 147 Risiken von Gruppenangeboten 150 Gruppenangebote im klinischen Kontext 151 Gruppen außerhalb des Klinikkontextes 160 Gruppenangebote und Therapiefokus 162 Netzwerke einbeziehen und unterstützen 171 Die offene Visite 173 Informations- und Austauschangebote für Bezugspersonen 173 Der gemeinsame Krisenplan 180 StäB: Behandlung zu Hause 186 Chancen medizinischer Angebote 189 Körperliche Gesundheit fördern 189 Mit Medikamenten die Autonomie stärken 196 FRITZ implementieren, weiterentwickeln und aufrechterhalten 209 Bedingungen des Changemanagements 210 Ausblick 220 Literatur 223
Titel
Junge Menschen mit Psychosen begleiten
Untertitel
Das Praxisbuch zum FRITZ
EAN
9783966051194
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
11.11.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
251
Lesemotiv
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