Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,5 , Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es heißt: Pop ist wandelbar, vielschichtig, strategisch. Oftmals ist Pop nur eine Haltung, dann wieder ein Prinzip, ein Konzept, mitunter gar der vollständige Umbau der Welt. Zum Scheitern ist eine Begriffsklärung bestimmt, wenn sie Pop oder Popliteratur als einheitlichen Stil und als klar umrissene Gattung zu verstehen versucht. So liefert bis dato keine wissenschaftliche Arbeit zum Thema Pop eine verbindliche Definition. Und auch diese Arbeit wird das Popknäuel nicht entwirren, keine Ordnung in die Unordnung bringen. Sie wird das Palindrom nicht auf eine Bedeutung fixieren. Dennoch fragt sie im Hinblick auf die Untersuchung von Jörg Fausers früher Prosa, seiner Lyrik und seinem Roman Rohstoff zunächst: Wann ist Literatur überhaupt Pop? Dabei wird der Umgang mit Pop ausgehend von den pessimistischen Sichtweisen der kritischen Theorie über die hoffnungsfrohen Essays von Susan Sontag und die Literaturdebatte in der Wochenzeitung »Christ und Welt« bis zu Rolf Dieter Brinkmanns Lyrik und Jörg Fausers Hinwendung zum Kriminalroman nachgezeichnet.



Autorentext

Journalist. Reporter. Redakteur. 11FREUNDE. Immer mal wieder und/oder davor: Dummy, Die Zeit, zeit.de, Tagesspiegel, taz.

Titel
Popliterarische Schreibweisen im Werk Jörg Fausers
Untertitel
Kritik am traditionalistischen Literaturverständnis
EAN
9783640438280
ISBN
978-3-640-43828-0
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
02.10.2009
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
1.89 MB
Anzahl Seiten
159
Jahr
2009
Untertitel
Deutsch