Die Fortentwicklung unterschiedlichster Wohnangebote für Menschen mit geistiger Behinderung gewinnt vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Erwartungen an die Behindertenhilfe zunehmend an Bedeutung. Andreas Brachmann nutzt soziologische Deutungstheorien zum Verständnis der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse und empfiehlt eine umfassende institutionelle Umgestaltung der Einrichtungen unter Nutzung neo-institutionalistischer Ansätze, eine Neubestimmung sonderpädagogischer
Fachlichkeit und die Neukonzipierung der Leistungsangebote. Dazu entwickelt er Vorschläge zur ethischen und theoretischen Grundlegung.

Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sonder-, Heil- und Rehabilitationspädagogik sowie an Führungs- und Leitungskräfte der Behindertenhilfe und Vertreter von Verbänden der Behindertenhilfe.



Autorentext
Andreas Brachmann leitet derzeit den Geschäftsbereich Wohnen für Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung einer großen sozialen Einrichtung in Nordhessen.

Inhalt
Problemstellung und Perspektiven - Diskurse zur De-Institutionalisierung - Wandlungsprozesse: Die Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der Nachmoderne - Lösungsansätze zur Re-Institutionalisierung
Titel
Re-Institutionalisierung statt De-Institutionalisierung in der Behindertenhilfe
Untertitel
Neubestimmung der Funktion von Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung
EAN
9783531932057
ISBN
978-3-531-93205-7
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
06.04.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.36 MB
Anzahl Seiten
363
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Auflage
2011
Lesemotiv