Andreas Corcaci zielt darauf ab, Compliance in der Europäischen Union theoretisch und empirisch zu vereinheitlichen. Dazu integriert er grundlegende Erklärungsmuster in einer mengentheoretischen Konzeptstruktur und wendet diese anhand einer Meta-Studie qualitativer Fallstudien mit Qualitative Comparative Analysis (QCA) an. Dem liegt die Erwartung zugrunde, dass nur eine Kombination von willens- und fähigkeitsbezogenen Bedingungen korrekte Compliance erklären kann. Der Autor zeigt, wie die Verbindung logisch formalisierter Konzepte und empirischer Analyse zu einem umfassenderen Verständnis sozialer Phänomene beiträgt.



Fallstudienvergleich zu Compliance über Konzeptstrukturen und QCA

Autorentext

Andreas Corcaci hat am Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften der Technischen Universität Darmstadt und als Mitglied des Exzellenzclusters Die Herausbildung normativer Ordnungen der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Politikwissenschaft promoviert.



Inhalt
Von nationaler zu internationaler Regelbefolgung.- Konzeptuelle Grundlagen prozeduraler Compliance.- Ein konzeptstrukturelles Modell von Compliance in der Europäischen Union.- Meta-Studie: Eine QCA qualitativer Fallstudien.
Titel
Compliance in der Europäischen Union
Untertitel
Mengentheoretische Konzeptformation und logische Formalisierung anhand einer QCA qualitativer Fallstudien
EAN
9783658274740
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
12.09.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
333
Lesemotiv