Autorentext
Mit rund 30 Jahren Erfahrung als Manager und Geschäftsführer sowie seit 2014 als selbstständiger Unternehmer verfolgt Mag. Andreas Dragosits, MBA, seine berufliche Vision: Unternehmer und Führungskräfte dabei zu unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und ihre selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Um diese Vision zu verwirklichen, gründete er die D&P Führungswerkstatt, wo er als Sparring-Partner und Trusted Advisor insbesondere Unternehmer und Geschäftsführer aus kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) begleitet. Zusätzlich bietet er maßgeschneiderte Führungskräftetrainings an. Als einer von etwa 100 Partnern von TAB The Alternative Board im deutschsprachigen Raum organisiert und moderiert er exklusive Unternehmerrunden im KMU-Segment für den wechselseitigen Austausch und die gemeinsame Entwicklung von Lösungen. Darüber hinaus ist er Mitgründer und Partner der Wiener Coaching Manufaktur, die Führungskräfte auf ihrem Weg zu persönlichem und beruflichem Erfolg unterstützt.Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Andreas Dragosits als Vorstand im Verein HandsOn Mentoring für Jugendliche. In seiner Freizeit ist er begeisterter (Berg-)Wanderer und Segler, und er genießt die Zeit mit seiner Familie als Ehemann und Vater eines erwachsenen Sohnes.
Inhalt
1. Einleitung 1.1 Entscheidungen im unternehmerischen Kontext 1.2 Die VUCA-Welt als maßgeblicher Kontext für Unternehmen 1.3 Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zur Intuition sind im unternehmerischen Alltag kaum bekannt 2. Entscheidungen 2.1 Unternehmerische Entscheidungsebenen 2.1.1 Strategische Entscheidungen 2.1.2 Taktische Entscheidungen 2.1.3 Operative Entscheidungen 2.2 Wesentliche Einflussfaktoren 3. Rationalität 3.1 Der Homo oeconomicus 3.2 Kennzeichen rational-analytischer Entscheidungen 4. Intuition 4.1 Der Intuitionsbegriff in Theorie und Praxis 4.1.1 Intuitionen sind unbewusst 4.1.2 Intuitionen basieren auf Mustererkennung 4.1.3 Gefühle als Teil unserer Intuition 4.1.4 Erfahrungswissen 4.2 Entscheidungsheuristiken und kognitive Verzerrungen 4.2.1 Heuristiken 4.2.2 Kognitive Verzerrungen als Limitierungen von Heuristiken 4.3 Intuition als energieeffiziente Gehirnleistung 5. Die Rolle des Gehirns bei Entscheidungsprozessen 5.1 Sitz der Rationalität im Gehirn 5.1.1 Präfrontaler Kortex (PFC) 5.1.2 Parietalkortex 5.1.3 Anteriorer cingulärer Kortex (ACC) 5.1.4 Hippocampus 5.1.5 Amygdala 5.2 Sitz der Intuition im Gehirn 5.2.1 Basalganglien 5.2.2 Inselrinde (Insula) 5.3 Biochemische Prozesse und ihr Einfluss auf Entscheidungen 5.3.1 Dopamin 5.3.2 Noradrenalin 5.3.3 Adrenalin 5.3.4 Serotonin 5.3.5 Cortisol 6. Einflussreiche Entscheidungstheorien 6.1 Rational Choice Theory (RCT) 6.1.1 Kernelemente der RCT 6.1.2 Ursprünge und Vertreter der RCT 6.1.3 Kritische Würdigung und Limitierung der RCT 6.2 Dual System Theory (DST) 6.2.1 Entstehung und prominente Vertreter der DST 6.2.2 Die zwei Systeme der DST 6.2.3 Involvierte Gehirnareale von System 1 und System 2 6.2.4 Kritische Würdigung der DST 6.3 Ecological Rationality Theory (ERT) 6.3.1 Kontextabhängigkeit 6.3.2 Entscheidungsheuristiken 6.3.3 Passung zwischen Heuristiken und Kontext 6.3.4 Intuition ist nicht mit Irrationalität gleichzusetzen 7. Eckpunkte eines neurowissenschaftlich fundierten, differenzierten Entscheidungsmodells basierend auf der DST 7.1 Intuition als Default Modus 7.2 Default-Interventionist Ansatz 7.3 Konflikte und Strategien der Konfliktlösung 7.3.1 Metakognition und Selbstreflexion 7.3.2 Lernen und Training 7.3.3 Coaching 7.3.4 Feedback 7.3.5 Entwicklung flexibler Entscheidungsstrategien 8. Vorschläge für die Unternehmenspraxis 8.1 Entscheidungen auf individueller vs. organisatorischer Ebene 8.2 Entscheidungshilfen für Praktiker 9. Resümee 10. Abbildungsverzeichnis 11. Tabellenverzeichnis 12. Abkürzungsverzeichnis 13. Literaturverzeichnis 14. Fußnotenverzeichnis