Die Figur des Untoten verstanden als das Leitmotiv in der Poetik Elfriede Jelineks: Diese Studie eröffnet neue Werkzugänge über die gesellschaftspolitischen Implikationen hinaus.

Im Zentrum dieser Neuinterpretation von Jelineks uvre steht die Figur des Untoten. Andreas Heimann analysiert die ästhetischen Stilmittel in Jelineks Werk mittels postmoderner Theorien, etwa von Lacan und Deleuze, und stellt sie hierfür in die Tradition von Autoren wie Goethe, Kafka und Baudelaire. So eröffnet sich ein neuer, erweiterter Werkzugang, der den Fokus nicht allein auf die gesellschaftspolitischen Implikationen richtet, sondern nach dem Leitmotiv des untoten Subjekts ebenso fragt wie nach der Autonomie des Subjekts und den Mechanismen unserer Realität.

Autorentext
Andreas Heimann (Dr. phil.), geb. 1977, studierte in Mainz und München. Der Literaturwissenschaftler promovierte an der Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Theorien des Poststrukturalismus, Comicforschung und Gender Studies.

Klappentext

Im Zentrum dieser Neuinterpretation von Jelineks OEuvre steht die Figur des Untoten. Andreas Heimann analysiert die ästhetischen Stilmittel in Jelineks Werk mittels postmoderner Theorien, etwa von Lacan und Deleuze, und stellt sie hierfür in die Tradition von Autoren wie Goethe, Kafka und Baudelaire. So eröffnet sich ein neuer, erweiterter Werkzugang, der den Fokus nicht allein auf die gesellschaftspolitischen Implikationen richtet, sondern nach dem Leitmotiv des untoten Subjekts ebenso fragt wie nach der Autonomie des Subjekts und den Mechanismen unserer Realität.

Titel
Die Zerstörung des Ichs
Untertitel
Das untote Subjekt im Werk Elfriede Jelineks
EAN
9783839432143
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
15.08.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
4.51 MB
Anzahl Seiten
334
Lesemotiv