Der Abschluss von Gerichtsstandsvereinbarungen ermöglicht international tätigen Unternehmen innerhalb des HGÜ und der Brüssel Ia-VO Planungssicherheit. Entsprechende Planungen sind allerdings höchst komplex. Trotz eines engen Verwandtschaftsverhältnisses beider Regelwerke hängt die Umsetzung einer Vereinbarung von mitunter höchst unterschiedlichen rechtlichen Anforderungen ab. Andreas Hermann zeigt die maßgeblichen Fallstricke zuständigkeitsrechtlicher Planungen auf und unterzieht beide Regelwerke einem tiefgreifenden systematischen Vergleich. Die Betrachtung beschränkt sich nicht nur auf die Darstellung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden auf einer Mikroebene, sondern nimmt auch deren Auswirkungen auf der Makroebene und das Zusammenspiel beider Regelwerke in den Fokus. Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen werden vor dem Hintergrund ihrer »Durchsetzungsfähigkeit« einem umfassenden Praxistest unterzogen und der rechtsgestaltenden Praxis wird eine Hilfestellung an die Hand gegeben.

Andreas Hermann, legal studies at the University of Potsdam; first state examination in 2017; doctoral studies at the University of Hagen since 2018 and several years of experience as a research assistant at a commercial law firm; legal clerkship at the Berlin Court of Appeal with stages in Berlin, Munich and Denver; second state examination and doctorate in 2023.
Titel
Zuständigkeitsvereinbarungen im internationalen Rechtsverkehr
Untertitel
Wirksamkeitsanforderungen und Wirkungen von Gerichtsstandsvereinbarungen unter dem Geltungsregime von HG und Brssel Ia-VO
EAN
9783428591084
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
31.07.2024
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.24 MB
Anzahl Seiten
556