Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin, Veranstaltung: HS Wege und Krisen der kindlichen Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird zunächst ein kurzer geschichtlicher Abriss über die Entstehung und Entwicklung der Bindungstheorie gegeben, eng geknüpft an die biographischen Daten ihres Begründers John Bowlby. Im weiteren Verlauf werden dann einige Merkmale aufzeigt, nach denen die Bindung einer Person klassifiziert werden kann. Diese Informationen sind bedeutsam im Hinblick auf eine Lehrertätigkeit, da auch der Lehrer im Umfeld zwischen Institution Schule, Familie und Kind agiert. Einige Ansätze, wie dieses Wissen auch im schulischen Alltag zur Anwendung kommen könnte, beschließen die Arbeit. Die Bindungsforschung ist ein relativ junges Forschungsfeld innerhalb der Psychologie. Die Bindungstheorie beschäftigt sich vorrangig mit dem Bindungsverhalten - und der daraus resultierenden Bindungsqualität - das ein Säugling zu seiner direkten Bezugsperson (Mutter oder Vater) entwickelt. Als grundlegender Zeitraum, in dem sich die Bindungsqualität ausprägt, gilt das erste Lebensjahr des Säuglings. Nach diesem Jahr kann das Bindungsverhalten eines Säuglings bereits als sicher, unsicher oder desorganisiert eingestuft werden.

Titel
Die Bindungstheorie nach John Bowlby und Mary Ainsworth
EAN
9783638432108
ISBN
978-3-638-43210-8
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
26.10.2005
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
1.21 MB
Anzahl Seiten
13
Jahr
2005
Untertitel
Deutsch