Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit nimmt die Konzentration auf Kernkompetenzen in aktuellen strategischen Konzepten eine bedeutende Stellung ein. Durch die Verlagerung von Leistungen sollen Kosten- und Flexibilitätsvorteile erschlossen werden. Die daraus resultierenden Anforderungen an das Schnittstellenmanagement im Beschaffungsbereich verursachen Kosten, deren differenzierte Erfassung und Verrechnung sowohl zur effizienten Erstellung von Beschaffungsdienstleistungen (Beschaffungscontrolling) als auch zur zielgerichteten Steuerung von Transaktionsbeziehungen (Transaktionscontrolling) erforderlich ist.
Andreas Matje entwickelt ein Konzept einer Transaktionskostenrechnung, das sowohl der Periodenerfolgsrechnung als auch der periodenübergreifenden Beurteilung von Transaktionen als Grundlage dient.
Verzeichnis: Andreas Matje entwickelt ein Konzept einer Transaktionskostenrechnung, das sowohl der Periodenerfolgsrechnung als auch der periodenübergreifenden Beurteilung von Transaktionen als Grundlage dient.
Kostenrechnung im Beschaffungsbereich
Autorentext
Mag. Dr. Andreas Matje war Assistent von Prof. Dr. Gerhard Seicht am Institut für Betriebswirtschaftlehre der Industrie der Wirtschaftuniversität Wien. Er ist heute beim Österreichischen Mineralölverband tätig.
Inhalt
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Eigenleistungsanteil von Unternehmungen.- 2.1 Begrifflich-konzeptionelle Grundlagen.- 2.2 Transaktionskostenansatz.- 2.3 Entwicklung eines begrifflich-konzeptionellen Rahmens zur Beschreibung des Eigenleistungsanteils von Unternehmungen.- 3 Beschaffung in der Unternehmung.- 3.1 Beschaffungsaufgabe.- 3.2 Beschaffungsmarketing.- 3.3 Supply Management.- 3.4 Koordinationsformen für die Bereitstellung konkreter Beschaffungsbedarfe.- 3.5 Gestaltung von Zulieferbeziehungen.- 4 Transaktionskosten als Element des Betrieblichen Rechnungswesens.- 4.1 Betriebswirtschaftliche Literatur.- 4.2 Entwurf einer Transaktionskostenrechnung für den Beschaffungsbereich.- 5 Zusammenfassung und Ausblick.