Andreas Wagenknecht zeigt empirisch auf, dass mit der Filmtheorie der letzten ca. 100 Jahre eine diskursive Verhandlung des Automobils einhergeht. Die detaillierte Darstellung verdeutlicht, wie sich dieser Automobildiskurs ausgehend von der Thematisierung des Automobils in der Frühphase des filmtheoretischen Denkens ausgeformt hat. Der Autor veranschaulicht, auf welche Art und Weise er sich in wiederkehrenden Formen in den unterschiedlichsten Phasen der Filmtheorie ausgebildet und fortgeschrieben hat. Im methodischen Teil wird demonstriert, wie sich eine medien- und filmwissenschaftliche Fragestellung unter Zuzug sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschungslogiken (Diskursanalyse, Grounded Theory) adäquat bearbeiten lässt.
Eine Diskursanalyse zum Automobil in der Filmtheorie
Vorwort
Eine Diskursanalyse zum Automobil in der Filmtheorie
Autorentext
Andreas Wagenknecht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim.
Inhalt
Grundlegendes zu Konzeption und Verortung der Untersuchung - Theoretische und methodische Voraussetzungen - Automobile Vielfalt in der Frühphase filmtheoretischen Denkens (1907-1919) - Integration des Automobils in die ästhetische Filmtheorie der 1920er- und 1930er-Jahre - Automobiler Minimalismus der realistischen Filmtheorie der 1940er- bis 1960er-Jahre - Wiedererstarken des Automobils in Technikdeterminismus und Genretheorie - Der Automobildiskurs in der Filmtheorie
Titel
Das Automobil als konstruktive Metapher
Untertitel
Eine Diskursanalyse zur Rolle des Autos in der Filmtheorie
Autor
EAN
9783531926704
ISBN
978-3-531-92670-4
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
18.11.2010
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
258
Jahr
2010
Untertitel
Deutsch
Auflage
2011
Lesemotiv
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