In ihrem außergewöhnlichen Debüt umkreist Angelika Rainer das Leben einer kleinwüchsigen Frau, einer Zwergin: Ausgestoßen aus dem Dorf, aus der Gesellschaft, weicht sie tief in die Natur zurück und entzieht sich den Menschen und ihren Beschreibungsversuchen. Eine vage Annäherung ist nur möglich in den Gerüchten, die über sie verbreitet werden, in Selbstgesprächen und von ihr losgelösten Reden wie aus einer anderen Welt. Dennoch bleibt sie unnahbar: "Ich sehe alles und erzähle nichts. Ich halte mich an den Mond, sein ehrbares Schweigen." Wie durch eine Wand von der Welt der Menschen getrennt, durchstreift sie die Nacht auf der Suche nach dem Luciferin, dem Licht der Glühwürmchen, mit dem sie die Dunkelheit, die sie umgibt, brechen kann. Angelika Rainer gelingt mit ihrer lyrischen Erzählung Luciferin ein Werk von atemberaubender Musikalität: Die vertrauten Bilder der Natur, der Abgeschiedenheit und Weltentfremdung, mit denen die Autorin spielt, erscheinen in ihrer silbrig schimmernden, poetischen Sprache so, als hätte man sie noch nie gesehen.
Autorentext
Zusammenfassung
In ihrem auergewohnlichen Debut umkreist Angelika Rainer das Leben einer kleinwuchsigen Frau, einer Zwergin: Ausgestoen aus dem Dorf, aus der Gesellschaft, weicht sie tief in die Natur zuruck und entzieht sich den Menschen und ihren Beschreibungsversuchen. Eine vage Annaherung ist nur moglich in den Geruchten, die uber sie verbreitet werden, in Selbstgesprachen und von ihr losgelosten Reden wie aus einer anderen Welt. Dennoch bleibt sie unnahbar: "e;Ich sehe alles und erzahle nichts. Ich halte mich an den Mond, sein ehrbares Schweigen."e; Wie durch eine Wand von der Welt der Menschen getrennt, durchstreift sie die Nacht auf der Suche nach dem Luciferin, dem Licht der Gluhwurmchen, mit dem sie die Dunkelheit, die sie umgibt, brechen kann. Angelika Rainer gelingt mit ihrer lyrischen Erzhlung Luciferin ein Werk von atemberaubender Musikalitt: Die vertrauten Bilder der Natur, der Abgeschiedenheit und Weltentfremdung, mit denen die Autorin spielt, erscheinen in ihrer silbrig schimmernden, poetischen Sprache so, als htte man sie noch nie gesehen.
Autorentext
Angelika Rainer, geboren 1971 in Lienz/Osttirol, lebt in Wien. Harfenistin bei der Musicbanda Franui. Mit "Luciferin" hat sie 2008 ihr literarisches Debüt bei Haymon vorgelegt und damit Aufsehen im Feuilleton erregt. "Odradek" ist ihr zweites Buch.
Zusammenfassung
In ihrem auergewohnlichen Debut umkreist Angelika Rainer das Leben einer kleinwuchsigen Frau, einer Zwergin: Ausgestoen aus dem Dorf, aus der Gesellschaft, weicht sie tief in die Natur zuruck und entzieht sich den Menschen und ihren Beschreibungsversuchen. Eine vage Annaherung ist nur moglich in den Geruchten, die uber sie verbreitet werden, in Selbstgesprachen und von ihr losgelosten Reden wie aus einer anderen Welt. Dennoch bleibt sie unnahbar: "e;Ich sehe alles und erzahle nichts. Ich halte mich an den Mond, sein ehrbares Schweigen."e; Wie durch eine Wand von der Welt der Menschen getrennt, durchstreift sie die Nacht auf der Suche nach dem Luciferin, dem Licht der Gluhwurmchen, mit dem sie die Dunkelheit, die sie umgibt, brechen kann. Angelika Rainer gelingt mit ihrer lyrischen Erzhlung Luciferin ein Werk von atemberaubender Musikalitt: Die vertrauten Bilder der Natur, der Abgeschiedenheit und Weltentfremdung, mit denen die Autorin spielt, erscheinen in ihrer silbrig schimmernden, poetischen Sprache so, als htte man sie noch nie gesehen.
Titel
Luciferin
Autor
EAN
9783709976456
ISBN
978-3-7099-7645-6
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
04.12.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.17 MB
Anzahl Seiten
76
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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