Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Philipps-Universitt Marburg, Veranstaltung: Medienwissenschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird erarbeitet, in welcher Art und Weise Godard Musik in seinen Filmen nutzt. Der Anspruch der Nouvelle Vague ist es, dass der Filmmusik eine spezielle Rolle im Geschehen beigemessen wird. Inwiefern dies auf die Filme Godards zutrifft, soll herausgefunden werden. Desweiteren soll untersucht werden, ob die Musik tatschlich als Mitteilungsebene, zum Beispiel von Stimmungen fungiert. Um dies herauszufinden, werden drei Filme Godards zu ver-schiedenen Aspekten analysiert. Zuerst wird jedoch eine theoretische Grundlage geschaffen. Hierzu wird mit einem knappen Einblick ber die Geschichte des Ton-films begonnen. Auerdem wird Jean Luc Godard als Regisseur vorgestellt. Da er filmthematisch der Nouvelle Vague zugeschrieben wird und diese auch einen be-sonderen Anspruch an die ihr zugehrigen Filme stellt, wird diese nher erlutert. Durch den ersten Teil der Arbeit soll erst einmal ein grober geschichtlicher ber-blick und ein Basiswissen ber Jean Luc Godard geliefert werden. Im zweiten Teil werden einzelne Filme in Bezug auf unterschiedliche Aspekte der Filmmusik, beziehungsweise der Gerusche im Film analysiert. Zunchst beginnt der Teil mit einer theoretischen Grundlage ber die Funktionen und Aufgaben und die verschiedenen Kompositionstechniken von Filmmusik. Erster Untersuchungsgegenstand ist der Film Auer Atem aus dem Jahr 1960. Er gilt als einer der ersten Filme der Nouvelle Vague. Anhand des Filmes werden Funktionen und Kompositionstechniken, insbesondere das Leitmotiv verdeutlicht. Der Film der zweiten Filmanalyse ist Vorname Carmen aus dem Jahre 1983. Dieser Film beinhaltet besonders viele Asynchronitten in Bezug auf den Ton. Desweiteren besitzt die Musik in diesem Film einen besonderen Stellenwert und wird auf eine etwas ungewhnliche Art und Weise in den Film eingebettet, was ebenfalls dargelegt wird. Als Abschlussuntersuchung wird der Film Passion aus dem Jahr 1982 von Godard behandelt. Dieser Film besitzt im Gegensatz zu den beiden anderen Filmen eine sehr unterschiedliche Verwendung von Musik als Metamalerei. Im Film besteht der Anspruch an die Musik, die Bildebene nicht blo zu begleiten oder zu kommentieren, sondern diese zu ergnzen und auch zu kontrastieren. Am Ende der Arbeit versuche ich durch ein Fazit, die wichtigsten Punkte, die ich herausgefunden habe noch einmal kurz zu benennen, um somit eine Resmee der Arbeit ziehen zu knnen und diese rckschlieend auch kritisch betrachten zu knnen.

Titel
Ton und Musik bei Jean Luc Godard
Untertitel
Untersuchung der Filme "Außer Atem", "Vorname: Carmen" und "Passion"
EAN
9783640688029
ISBN
978-3-640-68802-9
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
24.08.2010
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.87 MB
Anzahl Seiten
34
Jahr
2010
Untertitel
Deutsch