Kunst und Migration im »neuen Europa«? Unter Bezugnahme auf Liminalität als zentrale Kategorie eines erweiterten Kunstbegriffs im Kontext von Postkolonialismus und Performativität nimmt Anita Moser zeitgenössische intermediale Praktiken aus dem österreichischen (Grenz-)Raum in den Blick.Anhand der exemplarischen Analyse prozesshafter Arbeiten von Franz Wassermann und der ausschnitthaften Darstellung von Projekten von Social Impact, Tanja Ostojic, Klub Zwei, Martin Krenn/Oliver Ressler, WochenKlausur u.a. werden wesentliche jüngere Entwicklungen in der (politischen) Kunst veranschaulicht, die die fundamentalen gesellschaftlichen Transformationen zum Gegenstand postkolonialer Kritik im Medium der Ästhetik machen. Die innovative Studie bietet kurzweilige Sozialgeschichte und »close reading« von Kunstprojekten in einem.
Autorentext
Anita Moser (Dr. phil.) ist Senior Researcher im Programmbereich Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion sowie geschäftsführende Leiterin des Doktoratskollegs Kulturen im Wandel an der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst in Salzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen soziale Ungleichheiten im Kulturbetrieb, Kunst und Kulturarbeit in der Migrationsgesellschaft sowie kritisches Kulturmanagement.
Klappentext
Kunst und Migration im »neuen Europa«? Unter Bezugnahme auf Liminalität - als zentrale Kategorie eines erweiterten Kunstbegriffs im Kontext von Postkolonialismus und Performativität - nimmt Anita Moser zeitgenössische intermediale Praktiken aus dem österreichischen (Grenz-)Raum in den Blick.
Anhand der exemplarischen Analyse prozesshafter Arbeiten von Franz Wassermann und der ausschnitthaften Darstellung von Projekten von Social Impact, Tanja Ostojic, Klub Zwei, Martin Krenn/Oliver Ressler, WochenKlausur u.a. werden wesentliche jüngere Entwicklungen in der (politischen) Kunst veranschaulicht, die die fundamentalen gesellschaftlichen Transformationen zum Gegenstand postkolonialer Kritik im Medium der Ästhetik machen. Die innovative Studie bietet kurzweilige Sozialgeschichte und »close reading« von Kunstprojekten in einem.