Der erste Band der Reihe 'Familienforschung' bildet den Facettenreichtum des Gegenstandes und der Themen der Familienforschung ab. Hierzu haben weithin anerkannte Familienforscher und Familienforscherinnen die Gelegenheit erhalten, ihre jeweils unterschiedlichen Perspektiven auf die Familie und die Familienforschung zu erläutern und damit auch die folgenden Fragen zu beantworten: Was ist Familie? Was bedeutet Familienforschung aus der jeweiligen Forschungsperspektive? Eine Grundannahme des Readers besteht darin, dass 'Familie' nicht mit einer einzigen, allgemeingültigen Definition beschrieben werden kann. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess, der nur im Rahmen von historischen, kulturellen und sozialen Bedingungen zu fassen ist. Als theoretischer Rahmen, der dieser vielschichtigen Dynamik von Familie gerecht wird, dient die Lebensverlaufsperspektive. Darin wird Familie als zeitveränderlicher sozialer Prozess verstanden, durch den der familiale Zusammenhang mittels aktiver Selektionen, Konstruktionen und Interaktionen hergestellt und reproduziert wird. Da sich die normative Regelung 'typischer' Lebensverläufe stets in einem spezifischen räumlich-zeitlichen Kontext vollzieht, variieren Strukturen und Funktionen von Familien beträchtlich. Der vorliegende Band thematisiert solche zeitlichen und regionalen Variationen, indem familiale Handlungslogiken in ihrer Abhängigkeit von sozialem und institutionellem Wandel nachgezeichnet werden.

Dr. Anja Steinbach ist Professorin für Soziologie an der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Marina Hennig ist Professorin für Netzwerkforschung und Familiensoziologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Dr. Oliver Arránz Becker ist Professor für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln.


Der erste Band der Reihe Familienforschung' bildet den Facettenreichtum des Gegenstandes und der Themen der Familienforschung ab. Hierzu haben weithin anerkannte Familienforscher und Familienforscherinnen die Gelegenheit erhalten, ihre jeweils unterschiedlichen Perspektiven auf die Familie und die Familienforschung zu erläutern und damit auch die folgenden Fragen zu beantworten: Was ist Familie? Was bedeutet Familienforschung aus der jeweiligen Forschungsperspektive? Eine Grundannahme des Readers besteht darin, dass Familie' nicht mit einer einzigen, allgemeingültigen Definition beschrieben werden kann. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess, der nur im Rahmen von historischen, kulturellen und sozialen Bedingungen zu fassen ist. Als theoretischer Rahmen, der dieser vielschichtigen Dynamik von Familie gerecht wird, dient die Lebensverlaufsperspektive. Darin wird Familie als zeitveränderlicher sozialer Prozess verstanden, durch den der familiale Zusammenhang mittels aktiver Selektionen, Konstruktionen und Interaktionen hergestellt und reproduziert wird. Da sich die normative Regelung typischer' Lebensverläufe stets in einem spezifischen räumlich-zeitlichen Kontext vollzieht, variieren Strukturen und Funktionen von Familien beträchtlich. Der vorliegende Band thematisiert solche zeitlichen und regionalen Variationen, indem familiale Handlungslogiken in ihrer Abhängigkeit von sozialem und institutionellem Wandel nachgezeichnet werden.

Der erste Band der Reihe Familienforschung' bildet den Facetten-reichtum des Gegenstandes und der Themen der Familienforschung ab. Hierzu haben weithin anerkannte Familienforscher und Familienforscherinnen die Gelegenheit erhalten, ihre jeweils unterschiedlichen Perspektiven auf die Familie und die Familienforschung zu erläutern und damit auch die folgenden Fragen zu beantworten: Was ist Familie? Was bedeutet Familienforschung aus der jeweiligen Forschungsperspektive? Eine Grundannahme des Readers besteht darin, dass Familie' nicht mit einer einzigen, allgemeingültigen Definition beschrieben werden kann. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess, der nur im Rahmen von historischen, kulturellen und sozialen Bedingungen zu fassen ist. Als theoretischer Rahmen, der dieser vielschichtigen Dynamik von Familie gerecht wird, dient die Lebensverlaufsperspektive. Darin wird Familie als zeitveränderlicher sozialer Prozess verstanden, durch den der familiale Zusammenhang mittels aktiver Selektionen, Konstruktionen und Interaktionen hergestellt und reproduziert wird. Da sich die normative Regelung typischer' Lebensverläufe stets in einem spezifischen räumlich-zeitlichen Kontext vollzieht, variieren Strukturen und Funktionen von Familien beträchtlich. Der vorliegende Band thematisiert solche zeitlichen und regionalen Variationen, indem familiale Handlungslogiken in ihrer Abhängigkeit von sozialem und institutionellem Wandel nachgezeichnet werden.

Autorentext

Dr. Anja Steinbach ist Professorin für Soziologie an der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Marina Hennig ist Professorin für Netzwerkforschung und Familiensoziologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Dr. Oliver Arránz Becker ist Professor für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln.



Inhalt
Familie und Familienbeziehungen im sozialen und institutionellen Wandel.- Familienentwicklung im Lebensverlauf.- Familie und Gesellschaft.
Titel
Familie im Fokus der Wissenschaft
Untertitel
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
EAN
9783658028954
ISBN
978-3-658-02895-4
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
25.08.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
4.42 MB
Anzahl Seiten
374
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Auflage
2014
Lesemotiv