Pädagogische Fachkräfte wie auch Angehörige weiterer Berufe haben in ihrer Tätigkeit immer wieder mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die sexuellen Missbrauch erfahren haben. Dieses Buch informiert praxisorientiert, wie pädagogische Fachkräfte und andere professionelle Bezugspersonen betroffene Kinder im Alter von drei Jahren bis ins Teenageralter in ihrem Alltag begleiten, stabilisieren und bei der Verarbeitung des Erlebten unterstützen können. Darüber hinaus werden auch präventive Maßnahmen dargestellt, die Fachkräfte ergreifen können, um Kinder zu stärken und zu schützen. Neben der Vermittlung des nötigen Grundlagenwissens werden konkrete Methoden und Vorgehensweisen beschrieben und Anregungen zur Selbstreflexion gegeben. Zahlreiche Fallbeispiele und Übungen führen Schritt für Schritt hin zu einer intensiven fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema und zeigen Möglichkeiten des helfenden Handelns auf. Zusätzlich online: eine Anleitung zur kollegialen Fallbesprechung.
Autorentext
Inhalt
Inhalt Einleitung 11 Grundlagen 15 1 Unterstützungsbedürfnisse von Kindern mit Missbrauchserfahrungen 16 1.1 Stärkung des Selbstbewusstseins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 1.2 Hilfen zum Selbstverstehen und zur Selbstkontrolle. . . . . . . . . .17 1.3 Sicherheit und Orientierung in der Beziehung. . . . . . . . . . . . . .17 2 Notwendige Handlungskompetenzen pädagogischer Fachkräfte . 18 2.1 Fachkompetenzen (FK). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Basiswissen zu sexualisierter Gewalt an Kindern. . . . . . . . . . . . .18 Folgen von sexuellem Missbrauch und wichtige Einflussfaktoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Abgrenzung altersangemessener Äußerungen kindlicher Sexualität von Übergriffen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Die Entstehung eines Traumas nach sexuellen Missbrauchserfahrungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Grundlagen der Traumapädagogik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 2.2 Methodenkompetenzen (MK). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Sexualaufklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Förderung der Wahrnehmung von Gefühlen und Körperempfindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Förderung der sozialen Kompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Psychoedukation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Hilfen zur Selbstregulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 2.3 Sozial- und Selbstkompetenzen (SSK). . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Leitlinien der Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Stärkung der eigenen wertschätzenden und empathischen Haltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Eigene Entlastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Selbstreflexion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Professionelles Handeln in der Interaktion. . . . . . . . . . . . . . . . .37 3 Voraussetzungen gelingender Tertiärprävention . 39 Praktische Hilfen zum Umgang mit betroffenen Kindern 41 Modul 1: Über sexuellen Missbrauch sprechen . 42 FK1: Basiswissen zu sexualisierter Gewalt an Kindern. . . . . . . . . . . . .43 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Rechtliche Regelungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 Das Ausmaß von sexuellem Missbrauch. . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 Die Täter:innen und ihre Strategien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 MK1: Sexualaufklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Begriffsbestimmungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 Wichtige Erfahrungen und Botschaften für Kinder. . . . . . . . . .60 Themen sinnvoller Sexualerziehung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 Didaktisches Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 SSK1: Leitlinien der Gesprächsführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 Ängste betroffener Kinder vor einem Gespräch . . . . . . . . . . . . .66 Hilfreiche Reaktionen im Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 Handlungsschritte nach einem ersten Gespräch. . . . . . . . . . . . .71 Modul 2: Belastungsfolgen erkennen und lindern . 75 FK 2: Folgen von sexuellem Missbrauch und wichtige Einflussfaktoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 Sonstige Lebensbedingungen des Kindes. . . . . . . . . . . . . . . . . .76 Tatumstände . .
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Prof. Dr. Anna Julia Wittmann, Dipl.-Psych., Ausbildung in Personzentrierter Psychotherapie, hat mehrere Jahre mit Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen in einer Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt gearbeitet und lehrt Psychologie und Beratung an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim.
Inhalt
Inhalt Einleitung 11 Grundlagen 15 1 Unterstützungsbedürfnisse von Kindern mit Missbrauchserfahrungen 16 1.1 Stärkung des Selbstbewusstseins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 1.2 Hilfen zum Selbstverstehen und zur Selbstkontrolle. . . . . . . . . .17 1.3 Sicherheit und Orientierung in der Beziehung. . . . . . . . . . . . . .17 2 Notwendige Handlungskompetenzen pädagogischer Fachkräfte . 18 2.1 Fachkompetenzen (FK). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Basiswissen zu sexualisierter Gewalt an Kindern. . . . . . . . . . . . .18 Folgen von sexuellem Missbrauch und wichtige Einflussfaktoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Abgrenzung altersangemessener Äußerungen kindlicher Sexualität von Übergriffen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Die Entstehung eines Traumas nach sexuellen Missbrauchserfahrungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Grundlagen der Traumapädagogik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 2.2 Methodenkompetenzen (MK). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Sexualaufklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Förderung der Wahrnehmung von Gefühlen und Körperempfindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Förderung der sozialen Kompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Psychoedukation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Hilfen zur Selbstregulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 2.3 Sozial- und Selbstkompetenzen (SSK). . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Leitlinien der Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Stärkung der eigenen wertschätzenden und empathischen Haltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Eigene Entlastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Selbstreflexion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Professionelles Handeln in der Interaktion. . . . . . . . . . . . . . . . .37 3 Voraussetzungen gelingender Tertiärprävention . 39 Praktische Hilfen zum Umgang mit betroffenen Kindern 41 Modul 1: Über sexuellen Missbrauch sprechen . 42 FK1: Basiswissen zu sexualisierter Gewalt an Kindern. . . . . . . . . . . . .43 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Rechtliche Regelungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 Das Ausmaß von sexuellem Missbrauch. . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 Die Täter:innen und ihre Strategien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 MK1: Sexualaufklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Begriffsbestimmungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 Wichtige Erfahrungen und Botschaften für Kinder. . . . . . . . . .60 Themen sinnvoller Sexualerziehung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 Didaktisches Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 SSK1: Leitlinien der Gesprächsführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 Ängste betroffener Kinder vor einem Gespräch . . . . . . . . . . . . .66 Hilfreiche Reaktionen im Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 Handlungsschritte nach einem ersten Gespräch. . . . . . . . . . . . .71 Modul 2: Belastungsfolgen erkennen und lindern . 75 FK 2: Folgen von sexuellem Missbrauch und wichtige Einflussfaktoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 Sonstige Lebensbedingungen des Kindes. . . . . . . . . . . . . . . . . .76 Tatumstände . .
Titel
Kinder mit sexuellen Missbrauchserfahrungen stabilisieren
Untertitel
Handlungssicherheit für den pädagogischen Alltag
Autor
EAN
9783497619733
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
03.03.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2 MB
Anzahl Seiten
220
Auflage
2., überarbeitete Auflage
Lesemotiv
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