In Deutschland nimmt knapp die Hälfte aller Kinder im Grundschulalter an einem ganztägigen Angebot ihrer Schule teil, womit eine zunehmende Tendenz zur Pädagogisierung bzw. Institutionalisierung von Grundschulkindheit verbunden ist. Kindliche Perspektiven werden jedoch nur selten im Diskurs um die Ausgestaltung von Ganztagsschulen berücksichtigt. In der Studie wird das sozialräumlich-generationale Erleben von Kindern im Zuge ihres Ganztagsschulbesuchs mit einem qualitativ-rekonstruktiven Forschungszugang analysiert. Die Ergebnisse bieten die Grundlage für eine Neuakzentuierung von Ganztagsbildung.



Autorentext

Anneka Beck, Jg. 1983, M. Ed., lehrt an der Katholischen Hochschule NRW, Standort Münster im Lehrgebiet "Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit". Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind: Inklusive und diversitätssensible Bildung, Ganztagsschulentwicklung, qualitative Sozial- und Kindheitsforschung.

Titel
Kinder als Akteur*innen generationaler Raumaneignung
Untertitel
Eine qualitativ-rekonstruktive Analyse zur Weiterentwicklung von Ganztagsbildung aus sozialpdagogischer Perspektive
EAN
9783779986935
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
20.11.2024
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
20.09 MB
Anzahl Seiten
248