Die effektive Förderung lese-rechtschreibschwacher Kinder im schulischen Setting der Grundschule findet sowohl in der Praxis als auch in der Forschung immer noch zu wenig Beachtung. Die schulrechtlichen Rahmenbedingungen für die Durchführung von Fördermaßnahmen sind oft eng gesteckt. Mit ihrer Forschungsarbeit leistet die Autorin einen bedeutsamen Beitrag zur Weiterentwicklung evidenzbasierter Lehr-Lernarrangements in der Grundschule, deren Aufgabe es ist, alle Kinder beim Schriftspracherwerb in ausreichendem Maße zu unterstützen. Bezugnehmend auf die positiven Erfahrungen aus Leseschulen, Leseklassen und sogenannten Legasthenikerklassen sowie auf erste Evaluationsstudien zur Intensivförderung wird in der vorliegenden empirischen Untersuchung die Replizierbarkeit dieser Ergebnisse überprüft und der Stellenwert des Förderprogramms im Rahmen der Intensivförderung evaluiert. Dabei wird deutlich, dass Intensivfördermaßnahmen in einen inklusiv orientierten Unterricht implementiert werden sollten.



Autorentext
Annette Widhopf-Wimmer ist Schulpsychologin, Grundschullehrerin, Dyslexie- und Dyskalkulie-Therapeutin nach BVL® und Diplom-Montessori-Pädagogin. Sie hat langjährige Erfahrung in der Diagnostik, Therapie und Förderung von lese-rechtschreibschwachen Kindern.
Titel
Intensivförderung von lese-rechtschreibschwachen Kindern - eine geeignete Förderform in der Grundschule?
Untertitel
Vergleich der Effekte nach dem Training mit zwei verschiedenen Frderprogrammen
EAN
9783831672622
ISBN
978-3-8316-7262-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
03.11.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
6.51 MB
Anzahl Seiten
335
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch