Heike lebt zurückgezogen mit Mann und Kindern in Bonn, manchmal hilft sie im Schreibwarenladen mit. Von ihr aus könnte es immer so weitergehen. Doch eines Tages steht ihr alter Uni-Professor im Laden, der Leiter des Instituts für Graphologie. Er möchte sich Heikes enorme Begabung zunutze machen: Niemand kann so viel aus einer Handschrift herauslesen wie sie. Nur will sie mit der Graphologie nichts mehr zu tun haben aus gutem Grund. Außerdem vertraut sie dem Professor nicht. Tatsächlich ist er in den Aufbau der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn verstrickt, und Heike gerät in den Strudel dramatischer Begebenheiten ...
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Autorentext
Annette Wieners ist Schriftstellerin und Journalistin. Sie wurde in Paderborn geboren. Nach Stationen in Münster, München und Hannover lebt sie seit vielen Jahren in Köln.
Klappentext
Bonn, 1974: eine mutige Frau zwischen allen politischen Fronten und ein geheimer Auftrag, der alles verändern könnte ... Heikes geregeltes Leben ändert sich schlagartig, als plötzlich ihr ehemaliger Graphologie-Professor Erik Buttermann vor ihr steht. Er lädt sie zur Jubiläumsfeier des Graphologie-Instituts der Universität Bonn ein, wo sie als frühere Star-Studentin nicht fehlen soll. Sie dagegen will aus gutem Grund mit der Vergangenheit nichts mehr zu tun haben, außerdem weiß sie, wozu der Professor fähig ist. Aber er hat ein verlockendes Angebot: In wenigen Wochen wird die DDR eine Ständige Vertretung in Bonn eröffnen, 100 Personen aus dem Osten werden dafür an den Rhein ziehen. Unter den Neuankömmlingen könnte Heikes verschollener Bruder sein und der Professor verspricht, ein Treffen der Geschwister zu arrangieren. Heike soll im Gegenzug noch einmal Handschriften für den Professor begutachten - und gerät damit in einen Strudel dramatischer Begebenheiten.
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Zusammenfassung
Bonn, Frühjahr 1974: Erstmals lassen sich DDR-Diplomaten in der Bundeshauptstadt nieder. Die Politprominenz feiert, aber die Folgen verändern mehr als ein Leben.
Heike lebt zurückgezogen mit Mann und Kindern in Bonn, manchmal hilft sie im Schreibwarenladen mit. Von ihr aus könnte es immer so weitergehen. Doch eines Tages steht ihr alter Uni-Professor im Laden, der Leiter des Instituts für Graphologie. Er möchte sich Heikes enorme Begabung zunutze machen: Niemand kann so viel aus einer Handschrift herauslesen wie sie. Nur will sie mit der Graphologie nichts mehr zu tun haben aus gutem Grund. Außerdem vertraut sie dem Professor nicht. Tatsächlich ist er in den Aufbau der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn verstrickt, und Heike gerät in den Strudel dramatischer Begebenheiten ...
Annette Wieners holt mit »Die Diplomatenallee« ein unbekanntes Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte ans Tageslicht.