Entlastend, erhellend und ermutigend!

Der Mutterinstinkt klingt wahnsinnig plausibel, nach einem Bild inniger Liebe gepaart mit irrer Kompetenz.

Der einzige Haken: Es gibt ihn nicht.

Und das ist eigentlich ein Grund zum Jubeln! Denn die Erzählung vom Instinkt produziert unglaublich hohe Ansprüche an Mütter und spart all jene aus, die Sorge für ein Kind tragen, ohne es geboren zu haben.

Dieses Buch erzählt von bahnbrechenden Forschungsergebnissen, die Elternschaft in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Dabei räumt es mit einem historischen Mythos auf: Es zeigt, wie es zur Erfindung des Mutterinstinkts kam. Wem es nützt, wenn wir an ihn glauben. Und welche Freiheit wir gewinnen, wenn wir uns endlich von ihm verabschieden.

Klug und unterhaltsam geschrieben

Autorentext
Evelyn Höllrigl Tschaikner (geb. 1987) studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften, sie arbeitet heute als freie Journalistin und Autorin. Seit 2016 setzt sie sich auf Instagram unter @little.paper.plane für eine feministische Perspektive auf Alltag und Elternschaft ein. Sie ist Co-Autorin der Bücher Nachwehen (2021) und Mythos Mutterinstinkt (2023) und lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Wien.
Titel
Mythos Mutterinstinkt
Untertitel
Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt - Von Muttertät und Matreszenz
EAN
9783641301521
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
11.05.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.67 MB
Anzahl Seiten
240
Lesemotiv