Positionsbestimmung. Erhebt die Aufklärung zu Recht den Anspruch, zum ersten Mal eine kritische Erkenntnisbegründung gegeben zu haben? Der Autor geht diesem modernen Vorurteil und seinen historischen Gründen nach und zeigt, dass es angesichts eines großen Textcorpus antiker Erkenntniskritik nicht haltbar ist. Die Moderne hat nicht "die" Vernunft "entdeckt", sondern einen anderen Vernunftbegriff. Der Anspruch, allein dieser neue Vernunftbegriff garantiere Selbstbestimmung und Freiheit, hatte einen bis heute nachwirkenden Kulturbruch zur Folge. Das Buch öffnet den Blick auf andere Formen der Rationalität und auf neue Möglichkeiten der Verständigung mit der eigenen Geschichte.
Vorher Euro 69,95 als gebundene Ausgabe, kartonierte Ausgabe nur Euro 29,95 Das hoch gelobte Buch über Platon und die Legitimität der Neuzeit Zum Diskussionspunkt Antike Moderne Mit neuem Vorwort und neuem Schlussteil Literaturverzeichnis, Sach- und Personenregister, Stellenregister
Autorentext
Arbogast Schmitt, Professor für Literatur und Philosophie der griechischen Antike, Universität Marburg
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Autorentext
Arbogast Schmitt, Professor für Literatur und Philosophie der griechischen Antike, Universität Marburg
Titel
Die Moderne und Platon
Untertitel
Zwei Grundformen europäischer Rationalität
Autor
EAN
9783476003287
ISBN
978-3-476-00328-7
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
06.08.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
596
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Auflage
2. Aufl. 2008
Lesemotiv
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