Mehr als eine menschliche Fähigkeit: warum Empathie unser soziales Miteinander sozialontologisch zusammenhält.

Empathie ist überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen. Empathisch zu sein bedeutet, anderen auf eine besondere Art und Weise zu begegnen. Das Gefühl des (Mit-)Seins gründet darin, in zwischenmenschlichen Begegnungen immer schon Zugang zu dem Seelischen des Anderen zu haben: Der Andere ist mir bekannt, noch bevor ich ihn erkannt habe und umgekehrt. Ariane ten Hagen zeigt durch die Zusammenführung von Wittgensteins Überlegungen zum Fremdpsychischen aus philosophisch-psychoanalytischer Sicht, warum es sich bei Empathie um ein sozialontologisches Fundament handelt. Setzen wir uns zu dieser unhintergehbaren Erfahrung nicht auf eine adäquate Weise in Beziehung, legen wir den Grundstein für folgenreiche Blockaden in unserem sozialen Miteinander.

Autorentext
Ariane ten Hagen (Dr. phil.) ist Gründerin und Inhaberin von Philosophy@Work. Die Sozialphilosophin promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und betreibt eine philosophische Praxis im Rhein-Main-Gebiet.
Titel
Empathie als sozialontologisches Fundament
Untertitel
Wittgensteins Versuch über die Seele
EAN
9783839423837
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
12.08.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.91 MB
Anzahl Seiten
300
Auflage
Auflage - Neueauflage
Lesemotiv