Dieses Buch diskutiert daher erstmals systematisch Schachts Ansichten zur Geld- und Konjunkturpolitik. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Bedeutung Schachts Analysen für die Gestaltung von geld- und konjunkturpolitischen Systemen haben, die inhärent eine Preis- und Wechselkursstabilität fördern. Vergleicht man seine Analysen mit denen anderer Teilnehmer der wirtschaftlichen Debatte in der Nachkriegszeit, sind sie in Tiefgang und Treffsicherheit kaum übertroffen.
Behandelt die Auffassungen von Hjalmar Schacht zur Geld- und Konjunkturpolitik Diskutiert die Bedeutung von Schachts Analysen der Funktion der Geld-, Kapital- und Gütermärkte
Autorentext
Dr. Arie van der Hek war in den 70er und 80er Jahren Mitglied des niederländischen Parlaments und in den 70er Jahren Mitglied des Europaparlaments. Er beschäftigte sich mit handels-, wirtschafts- und währungspolitischen Fragen. Außerdem war er Geschäftsführer einer Investitions- und Entwicklungsbank, Vorsitzender des Vereins der Hochschulen und des Vorstands der Universität Twente, zudem Mitglied des Aufsichtsrates verschiedener Unternehmen. Arie van der Hek promovierte an der Erasmus Universität Rotterdam.
Inhalt
Einleitung.- Ende der Hyperinflation.- Konjunkturelle Erholung auf Sand gebaut (19241930).- Außenpolitik, Handel, Geld und Kapital.- Die große Wirtschaftskrise (1930-1933).- Kurze wirtschaftliche Erholung unter Hitler (1933-1939).- Schachts Kommentare zur Geldpolitik der Nachkriegszeit.- Nachwort. - Anhang 1 - Statistisches Material.- Anhang 2 - Bankenkrise.