Nach dem Zweiten Weltkrieg waren viele Menschen in Europa heimatlos. Auch Menschen aus Südtirol, die das Abkommen zwischen Hitler und Mussolini, die Option, in die Fremde getrieben hatte. Nach Kriegsende brachen viele von ihnen erneut auf, um ihre Heimat wiederzufinden. Doch auch diejenigen, die nicht Ende der Dreißiger- oder Anfang der Vierzigerjahre ausgewandert waren, hatten durch Bombenschäden, Armut oder Tod der Eltern oft kein Zuhause mehr. Astrid Kofler gibt diesen Menschen eine Stimme: authentisch, schlicht, berührend. Sie berichten von Flucht und Rückkehr, von dem Streben nach Zugehörigkeit, von Schicksalsschlägen und Entscheidungen, die ihr Leben prägten. Ihr Wandern in der Nacht, das Ausharren und Fahren im Viehwaggon, das Reisen durch ein zerstörtes Europa, das Ankommen in Notunterkünften und der nicht immer freundliche Empfang in der alten neuen Heimat wurden zu einer Grenzerfahrung. Die Erzählungen fügen sich zu einem Zeugnis, das über die Zeit hinausweist.
Persönlich und authentisch: Ein einzigartiger, emotionaler Einblick in Erlebnisse, die Geschichte lebendig machen. Vielfältige Perspektiven: Verbindet individuelle Schicksale mit einem breiten historischen Kontext. Zeitlos und universell: Spricht aktuelle Themen wie Migration, Verlust und Resilienz auf eine tiefgründige, persönliche Weise an.
Autorentext
Astrid Kofler, Mag. phil., geb. 1965 in Bozen, Journalistin, Filmemacherin und Autorin. Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien, Journalistenausbildung in München, Berlin und London. Freischaffend tätig, mit Sachbüchern und Romanen sowie mit Porträts, Filmdokumentationen und Magazinsendungen für das Fernsehen. Ausgezeichnet u. a. mit dem Premio Farfalla/Bergfilmfestival Trient, dem Walther-von-der Vogelweide-Förderpreis 2011, dem Stipendium des Landes Tirol im Künstlerhaus Paliano bei Rom. Forum-Theater und Clown-Ausbildung. Ehrenamtliche der Caritas-Hospizbewegung. Mutter von drei erwachsenen Kindern.
Persönlich und authentisch: Ein einzigartiger, emotionaler Einblick in Erlebnisse, die Geschichte lebendig machen. Vielfältige Perspektiven: Verbindet individuelle Schicksale mit einem breiten historischen Kontext. Zeitlos und universell: Spricht aktuelle Themen wie Migration, Verlust und Resilienz auf eine tiefgründige, persönliche Weise an.
Autorentext
Astrid Kofler, Mag. phil., geb. 1965 in Bozen, Journalistin, Filmemacherin und Autorin. Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien, Journalistenausbildung in München, Berlin und London. Freischaffend tätig, mit Sachbüchern und Romanen sowie mit Porträts, Filmdokumentationen und Magazinsendungen für das Fernsehen. Ausgezeichnet u. a. mit dem Premio Farfalla/Bergfilmfestival Trient, dem Walther-von-der Vogelweide-Förderpreis 2011, dem Stipendium des Landes Tirol im Künstlerhaus Paliano bei Rom. Forum-Theater und Clown-Ausbildung. Ehrenamtliche der Caritas-Hospizbewegung. Mutter von drei erwachsenen Kindern.
Titel
Von Rückkehr, Flucht und Suche nach Heimat
Untertitel
Erinnerungen an die Nachkriegszeit
Autor
EAN
9788868398927
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
10.11.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
256
Größe
H23mm
Lesemotiv
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