»Du sollst dein Glück doppelt leben!« Als die junge Charlotte Winter in die Fußstapfen ihrer Mutter Lisette tritt und 1936 in einer der feinsten Schneidereien Wiesbadens zu arbeiten beginnt, ahnt sie nicht, dass eine zufällige Begegnung ihr Leben komplett verändern wird. Von einer Sekunde auf die andere muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr ihr großen Mut abverlangt. Ihre Tochter Paula und Enkelin Maya kennen Charlotte als stille, genügsame Frau und wissen nicht, dass sich hinter ihrem Schweigen ein großes Schicksal verbirgt. Welch Gefahren sie im nationalsozialistischen Deutschland auf sich genommen hat und wie sehr sie geliebt hat, das erfahren Paula und Maya erst nach und nach Im letzten Band der Trilogie erkennen die Winterfrauen, wie ihre eigenen Lebenswege untrennbar mit der Vergangenheit ihrer Mütter verknüpft sind.

Autorentext
Astrid Ruppert studierte Literaturwissenschaft und arbeitete mehrere Jahre als Fernsehredakteurin, bevor sie freie Autorin wurde. Neben ihren Romanen schreibt sie auch regelmäßig erfolgreiche Drehbücher.

Klappentext

Am 30. Geburtstag von Maya Winter platzt ein fremder Mann in die Familienfeier und begrüßt Mayas Großmutter Charlotte mit den Worten: "Hallo Lotte, ich bin's, der Muck." Die 90-jährige Dame erleidet einen Schwächeanfall. Wer ist dieser Mann, von dem Charlottes Tochter Paula und ihre Enkelin noch nie gehört haben? Charlotte hat nie darüber gesprochen, was sie als junge Frau während der NS-Zeit gemacht hat. Warum wollte sie nie zurück in ihr Heimatdorf, zu ihrer Mutter Lisette? Was ist damals passiert? Endlich bricht sie ihr Schweigen und erzählt von damals, von ihrer tragischen Liebe zu Paul, dem Widerstandskämpfer, und von dem größten Verlust ihres Lebens, der sie für immer verändert hat. Und Paula und Maya beginnen zu verstehen.

Titel
Ein Ort, der sich Zuhause nennt
Untertitel
Roman
EAN
9783423439152
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
17.11.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.04 MB
Anzahl Seiten
480
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv