Sich mit den Protagonist*innen unserer Lieblingsromane identifizieren zu können, sich auf Buchcovern und Illustrationen und in den Gesellschaften phantastischer (Rollenspiel-)Welten wiederzuerkennen, ist für viele Leser*innen und Rollenspieler*innen ganz selbstverständlich. Aber welche Erfahrungen machen People of Color, queere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Mitglieder anderer marginalisierter Gruppen, wenn sie phantastische Literatur oder Rollenspielbücher und Settingbeschreibungen lesen? Warum ist es wichtig, sich repräsentiert zu sehen? Welche Auswirkungen kann mangelnde Repräsentation für den Einzelnen, aber auch für die Community und die Gesellschaft haben? Was haben wir durch mehr Vielfalt zu gewinnen? Den Ansatz einer Antwort soll dieser Essay-Band geben. Sechzehn renommierte deutschsprachige und internationale Autor*innen nehmen sich verschiedener Themen an: Wie kann eine respektvolle Darstellung von diskriminierten Personengruppen in Produkten und am Spieltisch aussehen? Wie kann kultursensibler Weltenbau gelingen und wie wichtig ist dabei historische Korrektheit? Wie zugänglich ist das Pen-&-Paper-Rollenspiel und wie ist es um die Barrierefreiheit am Spieltisch und in der Kommunikation bestellt? Ein Toolkit mit praktischen Tipps zur Umsetzung und eine Sammlung von eigens entwickelten Nano-Games runden das Buch ab und sorgen für einen hohen Mehrwert für Spieler*innen und Spielleiter*innen.
Autorentext
Das Buch wurde inhaltlich betreut und herausgegeben von Akn-Hayat Doan, Rollenspiel-Redakteur und Diversity-Trainer, Frank Reiss, Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche und Systemischer Supervisor, und Judith C. Vogt, Rollenspiel- und Romanautorin.
Zusammenfassung
Sich mit den Protagonist*innen unserer Lieblingsromane identifizieren zu konnen, sich auf Buchcovern und Illustrationen und in den Gesellschaften phantastischer (Rollenspiel-)Welten wiederzuerkennen, ist fur viele Leser*innen und Rollenspieler*innen ganz selbstverstandlich. Aber welche Erfahrungen machen People of Color, queere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Mitglieder anderer marginalisierter Gruppen, wenn sie phantastische Literatur oder Rollenspielbcher und Settingbeschreibungen lesen? Warum ist es wichtig, sich reprsentiert zu sehen? Welche Auswirkungen kann mangelnde Reprsentation fr den Einzelnen, aber auch fr die Community und die Gesellschaft haben? Was haben wir durch mehr Vielfalt zu gewinnen?Den Ansatz einer Antwort soll dieser Essay-Band geben. Sechzehn renommierte deutschsprachige und internationale Autor*innen nehmen sich verschiedener Themen an: Wie kann eine respektvolle Darstellung von diskriminierten Personengruppen in Produkten und am Spieltisch aussehen? Wie kann kultursensibler Weltenbau gelingen und wie wichtig ist dabei historische Korrektheit? Wie zugnglich ist das Pen-&-Paper-Rollenspiel und wie ist es um die Barrierefreiheit am Spieltisch und in der Kommunikation bestellt? Ein Toolkit mit praktischen Tipps zur Umsetzung und eine Sammlung von eigens entwickelten Nano-Games runden das Buch ab und sorgen fr einen hohen Mehrwert fr Spieler*innen und Spielleiter*innen.
Inhalt
Vorwort Wofür wir eine bessere Repräsentation von Vielfalt im Pen & Paper-Rollenspiel brauchen Sein als ob Aneignung und Aushandlung von Identität im Rollenspiel Das Spiel mit eingefahrenen Rollenbildern Ganz schön hässlich? Nur einen Würfelwurf voneinander entfernt Die politische Dimension des Rollenspiels Kritischer Treffer? Kritisches Weißsein! Rassismus-kritisches Denken und Handeln im Rollenspiel People of Color zwischen Othering und adäquater Repräsentation Liebesgrüße von der Lebkuchenperson Geschlechtliche Vielfalt repräsentieren Psychische Auffälligkeiten in Rollenspielen Charaktere mit Behinderung im Rollenspiel ein Interview mit André Skora Der offene Tisch Barrierefreiheit in einem kommunikativen Hobby Gemeinsam verschiedene Wege gehen zur Bedeutung von Intersektionalität Auf Augenhöhe Von Hierarchie, Community-Standards und was Feminismus damit zu tun hat Endboss Kulturklischee Tipps für kultursensiblen Weltenbau "Das war halt so!" Zur Problematik von historischer Korrektheit, Authentizität und Fantastik Illustration Visuelle Kommunikation im Spannungsfeld zwischen Stereotypen und Vielfalt Queeres Spieldesign Toolkit Werkzeuge für mehr Diversität im Rollenspiel Nano-Game: Con-Tisch 2.04 Nano-Game: Team Meeting Nano-Game: Vor der Schlacht Nano-Game: Sprachlos Glossar: Fachbegriffe Glossar: Spiele Literaturverzeichnis Über die Autor*innen Danksagung
Autorentext
Das Buch wurde inhaltlich betreut und herausgegeben von Akn-Hayat Doan, Rollenspiel-Redakteur und Diversity-Trainer, Frank Reiss, Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche und Systemischer Supervisor, und Judith C. Vogt, Rollenspiel- und Romanautorin.
Zusammenfassung
Sich mit den Protagonist*innen unserer Lieblingsromane identifizieren zu konnen, sich auf Buchcovern und Illustrationen und in den Gesellschaften phantastischer (Rollenspiel-)Welten wiederzuerkennen, ist fur viele Leser*innen und Rollenspieler*innen ganz selbstverstandlich. Aber welche Erfahrungen machen People of Color, queere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Mitglieder anderer marginalisierter Gruppen, wenn sie phantastische Literatur oder Rollenspielbcher und Settingbeschreibungen lesen? Warum ist es wichtig, sich reprsentiert zu sehen? Welche Auswirkungen kann mangelnde Reprsentation fr den Einzelnen, aber auch fr die Community und die Gesellschaft haben? Was haben wir durch mehr Vielfalt zu gewinnen?Den Ansatz einer Antwort soll dieser Essay-Band geben. Sechzehn renommierte deutschsprachige und internationale Autor*innen nehmen sich verschiedener Themen an: Wie kann eine respektvolle Darstellung von diskriminierten Personengruppen in Produkten und am Spieltisch aussehen? Wie kann kultursensibler Weltenbau gelingen und wie wichtig ist dabei historische Korrektheit? Wie zugnglich ist das Pen-&-Paper-Rollenspiel und wie ist es um die Barrierefreiheit am Spieltisch und in der Kommunikation bestellt? Ein Toolkit mit praktischen Tipps zur Umsetzung und eine Sammlung von eigens entwickelten Nano-Games runden das Buch ab und sorgen fr einen hohen Mehrwert fr Spieler*innen und Spielleiter*innen.
Inhalt
Vorwort Wofür wir eine bessere Repräsentation von Vielfalt im Pen & Paper-Rollenspiel brauchen Sein als ob Aneignung und Aushandlung von Identität im Rollenspiel Das Spiel mit eingefahrenen Rollenbildern Ganz schön hässlich? Nur einen Würfelwurf voneinander entfernt Die politische Dimension des Rollenspiels Kritischer Treffer? Kritisches Weißsein! Rassismus-kritisches Denken und Handeln im Rollenspiel People of Color zwischen Othering und adäquater Repräsentation Liebesgrüße von der Lebkuchenperson Geschlechtliche Vielfalt repräsentieren Psychische Auffälligkeiten in Rollenspielen Charaktere mit Behinderung im Rollenspiel ein Interview mit André Skora Der offene Tisch Barrierefreiheit in einem kommunikativen Hobby Gemeinsam verschiedene Wege gehen zur Bedeutung von Intersektionalität Auf Augenhöhe Von Hierarchie, Community-Standards und was Feminismus damit zu tun hat Endboss Kulturklischee Tipps für kultursensiblen Weltenbau "Das war halt so!" Zur Problematik von historischer Korrektheit, Authentizität und Fantastik Illustration Visuelle Kommunikation im Spannungsfeld zwischen Stereotypen und Vielfalt Queeres Spieldesign Toolkit Werkzeuge für mehr Diversität im Rollenspiel Nano-Game: Con-Tisch 2.04 Nano-Game: Team Meeting Nano-Game: Vor der Schlacht Nano-Game: Sprachlos Glossar: Fachbegriffe Glossar: Spiele Literaturverzeichnis Über die Autor*innen Danksagung
Titel
Roll Inclusive
Untertitel
Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
Autor
Editor
EAN
9783867624060
Format
E-Book (epub)
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
24.10.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.04 MB
Anzahl Seiten
336
Lesemotiv
Laden...
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.