Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: sehr gut, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Lehrstuhl fr Sozialpsychologie unter besonderer Bercksichtigung der Frauenforschung), Veranstaltung: Motiviertes Denken, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit langem waren Forscher damit beschftigt, die Prozesse die in einem Individuum in Entscheidungssituationen vor sich gehen zu beschrieben und zu erklren. So stellte sich unter anderem die Fragen nach der Rationalitt der menschlichen Psyche im Falle einer Entscheidung, und der Objektivitt mit der ein Mensch Alternativen abwgt und eine Entscheidung trifft. Schon frh wurde klar, dass diese Prozesse auch nach dem Treffen einer Entscheidung nicht abreien. So schien es jedoch, dass das Sammeln von Informationen nun vermehrt nach subjektiven Kriterien vonstatten ging, so dass nur manche Information verarbeitet wurde, andere jedoch nicht. Eingebettet in Festingers (1957) Theorie der kognitiven Dissonanz, konnte diese selektive Informationssuche nicht nur empirisch nachgewiesen werden, sondern es konnten auch diejenigen Bedingungen isoliert werden die herrschen mssen, um Menschen dazu zu veranlassen, bestimmte Information vorzuziehen und andere zu meiden. Im Folgenden sollen nun die wichtigsten theoretischen Annahmen beschrieben werden. Im Anschluss daran, soll exemplarisch auf einen der Forschungsbereiche eingegangen werden.