Die kartellrechtliche Verantwortlichkeit externer Kartellunterstützer, d.h. von Unternehmen, die nicht in Wettbewerb zu den auf einem bestimmten Markt tätigen Unternehmen stehen und auch kein produktbezogenes Verhältnis zu dem Markt aufweisen, wurde seitens des EuGH erstmals in der Rs. AC-Treuhand bejaht. Diese Arbeit nimmt die Entscheidung zum Anlass, die Möglichkeiten der Erfassung externer Kartellunterstützer zu untersuchen. Unter Rückgriff auf eine spieltheoretische Analyse der Problematik wird eine Schadenstheorie externer Kartellunterstützer entwickelt und auf ihre Anwendbarkeit sowohl im bußgeldrechtlichen als auch im kartellzivilrechtlichen Kontext hin überprüft.

Zusammenfassung
Die kartellrechtliche Verantwortlichkeit externer Kartellunterstutzer, d.h. von Unternehmen, die nicht in Wettbewerb zu den auf einem bestimmten Markt tatigen Unternehmen stehen und auch kein produktbezogenes Verhaltnis zu dem Markt aufweisen, wurde seitens des EuGH erstmals in der Rs. AC-Treuhand bejaht. Diese Arbeit nimmt die Entscheidung zum Anlass, die Moglichkeiten der Erfassung externer Kartellunterstutzer zu untersuchen. Unter Ruckgriff auf eine spieltheoretische Analyse der Problematik wird eine Schadenstheorie externer Kartellunterstutzer entwickelt und auf ihre Anwendbarkeit sowohl im bugeldrechtlichen als auch im kartellzivilrechtlichen Kontext hin uberpruft.
Titel
Externe Kartellunterstützer im Europäischen Kartellrecht
EAN
9783845290782
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
04.05.2018
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
253
Lesemotiv