Extremismusprävention hat sich zu einem bedeutenden Leitbild der Jugend- und Erwachsenenbildung entwickelt. Was das für den Stand und die Entwicklung der politischen Bildung bedeutet, wird hier analysiert und kritisch diskutiert. Ein Blick auf die Geschichte der Profession nach 1945 macht dabei deutlich, dass die Zuweisung sicherheitspolitischer Aufgaben an die politische Bildung nicht neu ist. Das Buch führt in den Diskurs ein und gibt einen informativen Überblick über Akteure, Standpunkte und Interessen.

Autorentext
Benedikt Widmaier, Politikwissenschaftler, Direktor der Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz Haus am Maiberg, stellv. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (AKSB), Vorsitzender der Deutschen Vereinigung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB) in Hessen und Vertreter der non-formalen politischen Bildung im Bundesvorstand der DVPB, Redakteur beim Journal für politische Bildung

Inhalt
I. 1. Erzieherischer Verfassungsschutz 2. Kritische Pädagogik Kontrastprogramm der 1960/70er-Jahre 3. Extremismus als Thema der politischen Bildung II. 4. Extremismuspräventive Demokratieförderung 5. Das Bundesprogramm Demokratie leben! 6. (Wehrhaftes) Demokratiefördergesetz 7. Die fdGO als Leitbild der wehrhaften Demokratie Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die fdGO-Formel Demokratietheoretische Bedenken gegen die fdGO-Formel Politikdidaktische Bedenken gegen die fdGO-Formel III. 8. Politische Bildung weder wehrhaft noch neutral! 9. Diskussion und Perspektiven Nachwort
Titel
Extremismuspräventive Demokratieförderung
EAN
9783734413759
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
16.11.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
72
Lesemotiv