Die hier zusammengestellten Essays über lebenswissenschaftliche Themen sind selbstständige, unverbunden entstandene Darstellungen. Der Buchtitel spielt einerseits mit der zeitbestimmenden Präposition; andererseits, und auch das deutet der Gedankenstrich an, geht es um verknüpfte Überlegungen.
Es sind Reflexionen über Angelegenheiten der Wissenschaft, für die in der eigentlichen wissenschaftlichen Literatur weder formal noch inhaltlich Platz wäre. Die hier zusammengestellten Essays haben zwar sämtlich einen konkreten Anlass. Sie problematisieren die aufgeworfenen Fragen dann aber in einer grundsätzlicheren Weise.
Essayistische Darstellungen biologischer Grundfragen Darstellung bisher nicht oder unzulänglich behandelter Themen betont die Bedeutung ethischer und philosophischer Grundbildung für die Biologie
Autorentext
Bernd Herrmann ist Professor für Anthropologie mit dem Schwerpunkt Historische Anthropologie und Humanökologie an der Universität Göttingen.
Inhalt
1. Rethinking GWL. 2. Anmerkungen zu Biophilia oder Zwei Begriffe suchen einen Inhalt.- 3. Das Missverständnis.- 4. Eine Säge ist eine Säge. Ist eine Säge?.- 5. Descartes, die Lehrbuchbiologie und unser Kater.- 6. Das Ende eines Denkmusters (Die Biogenetische Grundregel).- 7. Die Natur als Vorbild? oder Nachhaltigkeit als Konstrukt.- 8. Das hervorragend gelungene Experiment oder Was wurde eigentlich aus dem Huhn?.- Über den Autor.