Die Entwicklung der Drfer rund um den Unterspreewald ist eng mit dem alten Preuen verknpft. Kolonisten und Siedler prgten die Drfer und die sie umgebende Landschaft nachhaltig. Landwirtschaft zu betreiben war nur am Rand des Unterspreewaldes mglich und ber Jahrhunderte der bestimmende Broterwerb fr die Bevlkerung.
Der Ort Gro Wasserburg verkrpert in seiner Entwicklung diesen Prozess. Im Ergebnis der Intensivierung und Konzentration von landwirtschaftlicher Produktion entwickeln sich die Drfer immer mehr zu Wohnsiedlungen mit einer Hinwendung zum Tourismus.
Die Zeit des gelebten Bauerntums im Dorf ist Geschichte.
Autorentext
Bernhard Heinz Witzsch:Am 13. Juli 1947 in Dresden geboren. Den Beruf eines Kraftfahrzeugschlossers gelernt. Dem schloss sich eine Tätigkeit im Staatsapparat der DDR an. Absolvierte ein Fernstudium und schloss es als Diplom-Staatswissenschaftler ab. Ab 1990 erfolgte ein Lehrgangsbesuch zum Wirtschaftsreferenten. Das Interesse für die Orts- und Regionalgeschichte rund um den Unterspreewald entwickelte sich aus der Tätigkeit heraus. Langjährig in der Gesellschaft für Heimatgeschichte des Kulturbundes der DDR aktiv. In mehreren Printmedien wurden Beiträge und Abhandlungen zur Regionalgeschichte veröffentlicht. Dazu kommen Vorträge die sich hauptsächlich auf den ehemals preußischen Teil des Unterspreewaldes beziehen.Mitglied des Museums- und Heimatvereins Königs Wusterhausen und das Dahmeland sowie in Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V.
Klappentext
Die Entwicklung der Dörfer rund um den Unterspreewald ist eng mit dem alten Preußen verknüpft. Kolonisten und Siedler prägten die Dörfer und die sie umgebende Landschaft nachhaltig. Landwirtschaft zu betreiben war nur am Rand des Unterspreewaldes möglich und über Jahrhunderte der bestimmende Broterwerb für die Bevölkerung.
Der Ort Groß Wasserburg verkörpert in seiner Entwicklung diesen Prozess. Im Ergebnis der Intensivierung und Konzentration von landwirtschaftlicher Produktion entwickeln sich die Dörfer immer mehr zu Wohnsiedlungen mit einer Hinwendung zum Tourismus.
Die Zeit des gelebten Bauerntums im Dorf ist Geschichte.