Die Feldarbeiten wurden ber zwei Jahre (2000-2002) in drei Abschnitten aufgeteilt: Bestimmung der genetischen Variabilitt ,Erforschung der Erbschaftsmerkmale von Trockentoleranz und Auftestung der Mglichkeiten zur Zchtung von Sesamgenotypen mit hohem Ertragspotential und Trockentoleranz. Die Genotypen C14F4, P10C15 and P6C7 konnten ihre auergewhnlich hohen Ertrge ber die vier Umweltvarianten behalten, aber in wechselnder Rangfolge. Deren Ertragsberlegenheit war nicht unmittelbar mit hohem Gehalt von l, Protein und Fettsure verbunden. Eine Ausnahme bildete der Genotyp P10C15, der hohe Samenertrge mit hohen Gehalten an l, Protein, Palmitin und Olein Fettsure in Wed-Romli erreichte. Vier Sesamsorten mit kontrastierenden Kennzgen wurden in allen mglichen paarweisen Kombinationen miteinander gekreuzt, so dass hieraus 24 Familien entstanden. Die 28 Genotypen bzw. Familien vertraten sechs Generationen (P1 & P2 Eltern; F1 & F2 Hybriden; und die BC1- & BC2-Familien) und wurden skalar ausgetestet nach mglichen Anwesenheiten von nichtallelischen Wechselwirkungen. Ein 6-Parameter Model wurde angenommen, um die genetische Variation zwischen den Generationen bei jeder wechselwirkenden Kreuzung erfassen zu knnen. Das 3-Parameter Model (additiv-dominant) erschien uns als geeigneter, um die genetische Variation in nicht wechselwirkenden Kreuzungen beschreiben zu knnen. Additive, dominante und drei Wechselwirkungsparameter beeinflussten den Gehalt von l, Protein und Fettsure, wobei meist dominante genetische Effekte in den Kreuzungen berlegen waren. Aufgrund geringer Signifikanz der nichtallelischen Wechselwirkungen bei einigen Kreuzungen im Falle von arachidic Fettsure, wurde das 3-Parametermodell bernommen. Im letzterem Fall waren nur additive genetische Effekten nachweisbar.



Klappentext

Die Feldarbeiten wurden über zwei Jahre (2000-2002) in drei Abschnitten aufgeteilt: Bestimmung der genetischen Variabilität ,Erforschung der Erbschaftsmerkmale von Trockentoleranz und Auftestung der Möglichkeiten zur Züchtung von Sesamgenotypen mit hohem Ertragspotential und Trockentoleranz. Die Genotypen C14F4, P10C15 and P6C7 konnten ihre außergewöhnlich hohen Erträge über die vier Umweltvarianten behalten, aber in wechselnder Rangfolge. Deren Ertragsüberlegenheit war nicht unmittelbar mit hohem Gehalt von Öl, Protein und Fettsäure verbunden. Eine Ausnahme bildete der Genotyp P10C15, der hohe Samenerträge mit hohen Gehalten an Öl, Protein, Palmitin und Olein Fettsäure in Wed-Romli erreichte. Vier Sesamsorten mit kontrastierenden Kennzügen wurden in allen möglichen paarweisen Kombinationen miteinander gekreuzt, so dass hieraus 24 Familien entstanden. Die 28 Genotypen bzw. Familien vertraten sechs Generationen (P1 & P2 Eltern; F1 & F2 Hybriden; und die BC1- & BC2-Familien) und wurden skalar ausgetestet nach möglichen Anwesenheiten von nichtallelischen Wechselwirkungen. Ein 6-Parameter Model wurde angenommen, um die genetische Variation zwischen den Generationen bei jeder wechselwirkenden Kreuzung erfassen zu können. Das 3-Parameter Model (additiv-dominant) erschien uns als geeigneter, um die genetische Variation in nicht wechselwirkenden Kreuzungen beschreiben zu können. Additive, dominante und drei Wechselwirkungsparameter beeinflussten den Gehalt von Öl, Protein und Fettsäure, wobei meist dominante genetische Effekte in den Kreuzungen überlegen waren. Aufgrund geringer Signifikanz der nichtallelischen Wechselwirkungen bei einigen Kreuzungen im Falle von arachidic Fettsäure, wurde das 3-Parametermodell übernommen. Im letzterem Fall waren nur additive genetische Effekten nachweisbar.

Titel
Breeding for Drought Tolerance in Sesame (Sesamum indicum L.) in Sudan
EAN
9783736910652
ISBN
978-3-7369-1065-2
Format
PDF
Herausgeber
Veröffentlichung
13.05.2004
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
1 MB
Anzahl Seiten
250
Jahr
2004
Untertitel
Deutsch