Corporate Social Responsibility (CSR) ist entgegen weit verbreiteter Parolen kein reiner Kostenfaktor. Vielmehr bietet dieses Konzept, das ökonomische und soziale Prinzipien vereint, zweifachen Gewinn: für die Gesellschaft und für das Unternehmen. Dies gilt auch und besonders für kleine und mittlere Unternehmen. Bettina Stoll stellt speziell für diese Firmen Handlungsbeispiele, -strategien und -prinzipien für eine wirksame CSR vor.



Autorentext

Bettina Stoll, Dr. phil., arbeitet in der Stadtmarketing Regensburg GmbH.



Inhalt

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Corporate Social Responsibility kleiner und mittlerer Unternehmen

1 Notwendige Diskussion
1.1 Das gesellschaftliche Interesse
1.2 Von Interesse für kleine und mittlere Unternehmen
1.3 KMU - Mittelstand: Imposante Größe
1.4 Qualitative Bedeutung und Merkmale der KMU

2 Leitaspekte der thematischen Auseinandersetzung
2.1 Das Forschungsinteresse an der CSR
2.2 Das spezifische Forschungsinteresse der Dissertation
2.3 Ziel, Forschungsfrage und Hypothesen
2.4 Gang der Arbeit

3 Vereinbarung von eigennützigem (ökonomischem) und fremdnützigem (sozialem) Handeln
3.1 Der soziologische Blick
3.2 Rekurs auf die Theorien von Pierre Bourdieu
4 Zusammenfassung

Corporate Social Responsibility - Begriff und Bestimmung

1 Definitionen und aktuelle Implikationen
1.1 CSR - Nachhaltigkeit - Corporate Citizenship
1.2 Feldbezogene Definitionen
1.3 Wirkungs- bzw. kapitalorientierte Definitionen
1.4 Individuums- bzw. habitusorientierte Definitionen

2 CSR mit Anspruch - Vielfältigkeit der Handlungsmöglichkeiten
2.1 Ausprägungen und Niveau der Handlungsmöglichkeiten
2.2 Potenzielle Aktivitätsbereiche
2.3 Unterschiedliche Handlungsformen
2.4 Der Bezug auf andere
2.5 Der Nutzen verstanden als "Business Case"

3 Der Anspruch an die Vernetzung der Handlungsmöglichkeiten
3.1 Begründet - zeitlich angemessen - komplex
3.2 Klasse statt und in der Masse

4 Zusammenfassung

Ökonomisches und Soziales differenzieren statt polarisieren

1 Ökonomisches Feld, Habitus und Kapital
1.1 Die Entstehung des ökonomischen Feldes
1.2 (Einseitige) Zuordnungen zum ökonomischen Feld
1.3 Zweifel an der reinen Ökonomie des Feldes

2 Feld der sozialen Verantwortung, Habitus und Kapital
2.1 Die Entstehung des sozialverantwortlichen Feldes
2.2 (Einseitige) Zuordnungen zum Feld der Verantwortung
2.3 Zweifel an dem rein Sozialen des Feldes

3 Sozioökonomisches Feld - Basis der CSR als Ausdruck der Vereinbarkeit
3.1 Struktur des sozioökonomischen Feldes
3.2 Der sozioökonomische Habitus
3.3 Das Kapital, das zählt

4 Zusammenfassung 133

Empirie der KMU-CSR und Trümpfe der KMU

1 Qualität der KMU-CSR - Am Beispiel
1.1 Hintergrund zu den ausgewählten Fallbeispielen
1.2 Überzeugter Macher
1.3 Rationaler Manager - mit CSR managen
1.4 Sozialer Gewissensträger

2 KMU-Status - Härtefall für die CSR?
2.1 KMU-CSR verschwindend gering?
2.2 "KMU ist keine Krankheit"

3 Trümpfe des KMU-Status für die CSR
3.1 Unternehmerinnen und Unternehmer
3.2 Beziehungsstrukturen des KMU
3.3 Ausrichtung des Managements in KMU

4. Zusammenfassung

Akteure und Bedingungen im Feld - Beeinflussung der Spielzüge der KMU

1 Zur Bedeutung externer Akteure und Einflussfaktoren für die CSR der KMU
1.1 Relevanz von externen Akteuren und Faktoren
1.2 Zentrale externe Akteure und Faktoren

2 Vereinbarung wird erwartet
2.1 Wertevorstellungen der Bevölkerung
2.2 Bedeutung und Inhalte der Wertevorstellungen

3 Vereinbarung machbar?
3.1 Globalisierung und Internationalisierung der KMU
3.2 Branchenzugehörigkeit

4 Vereinbarkeit ermöglichen
4.1 Politische (gesetzgebende) Aktivitäten und sonstige Initiativen
4.2 Instrumentarien zur Umsetzung und Vergleichbarkeit der CSR

5 Vereinbarung wird belohnt
5.1 Auszeichnungen - Good Practice verbreiten
5.2 Beispiele

6 Zusammenfassung

CSR als Kapitalanlage für KMU

1 Vermehrung des Gesamtvermögens durch CSR - Grundlegung
1.1 CSR - Verlustgeschäft, Kapitalerhalt, Kapitalvermehrung
1.2 Grundlegendes zum Begriff der Transformation

2 Ökonomisches Kapital versus soziales Kapital der CSR
2.1 Ökonomisches Kapital für die CSR
2.2 Soziales Kapital - Definition, Entstehung, Ressourcen

3 Soziales Kapital aus ökonomischen Investitionen in CSR
3.1 Zusammenhang bei Pierre Bourdieu
3.2 Ökonomisches Kapital ersten Grades - Transformation
3.3 Ökonomisches Kapital zweiten Grades - Transformation
3.4 Gesetz zur Transformation ökonomischen Kapitals

4 Soziales Kapital investieren, ökonomisches Kapital aufbauen
4.1 Zusammenhang bei Pierre Bourdieu
4.2 Soziales Kapital mit indirekten ökonomischen Effekten
4.3 Soziales Kapital mit direkt ökonomischen Effekten
4.4 Gesetz zur Transformation sozialen Kapitals

5 Transformationskapital (der KMU)
5.1 Transformationskapital - Bestimmungsgrößen
5.2 Win Win im Quadrat - Win-Win2

6 Zusammenfassung

Typen von Vereinbarungsstrategien - Wege zur Optimierung

1 Zur Bildung von Typen
1.1 Der Typenbegriff
1.2 Typologisierung der Vereinbarungsstrategien

2 Typen von Vereinbarungsstrategien
2.1 Strategie der Spaltung
2.2 Die betont fremdnützige (soziale) Strategie
2.3 Sozioökonomische Strategie
2.4 Die betont eigennützige (ökonomische) Strategie
2.5 Strategie der Verlagerung

3 Auf dem Weg zum gesellschaftlichen Leitbild der Vereinbarkeit
3.1 CSR als feldübergreifendes (gesellschaftliches) Leitbild
3.2 Vom Leitbild "Entweder/Oder" zur Vereinbarung

4 Bewusste Gestaltung der KMU-CSR - Leitbild: Vereinbarkeit
4.1 Regulation - Gesetze und Kodizes
4.2 Handlungsorientierung bieten
4.3 Professionalisierung
4.4 Soziale Resonanz auf CSR anregen

5 Zusammenfassung

Schlussbetrachtung mit Ausblick

Anhang

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Literatur

Titel
Sozial und ökonomisch handeln
Untertitel
Corporate Social Responsibility kleiner und mittlerer Unternehmen
EAN
9783593405742
ISBN
978-3-593-40574-2
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
11.05.2009
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.89 MB
Anzahl Seiten
350
Jahr
2009
Untertitel
Deutsch