Gegenwärtige Neuverhandlungen des Kunstbegriffes in Analysen der Produktion, Transformation und Diskursivierung der Berliner Kunstszene seit 1990.

Der Kunstbegriff als Verhandlungsgegenstand: Der Band versammelt Analysen zur Autonomie und Funktionalisierung der Kunst, die am Beispiel der Produktion, Transformation und Diskursivierung der Berliner Kunstszene seit 1990 gegenwärtige Neuverhandlungen des Kunstbegriffes fokussieren. Konkrete Fallbeispiele werden mit theoretischen und philosophischen Überlegungen verbunden mit dem Ziel, historische Forschung und Theoriebildung miteinander zu verzahnen. Die These einer dynamischen Relation der zumeist oppositionär gedachten Begriffe »Autonomie« und »Funktionalisierung«, die sich im konkreten historischen Kontext entfaltet, durchzieht die Argumentationen der Autor*innen.

Autorentext
Ildikó Szántó, Kunsthistorikerin, war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Einstein-Forschungsvorhaben »Autonomie und Funktionalisierung« an der Universität der Künste Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Kunst im sozialen Zusammenhang, Arbeitsdiskurse in der Kunst sowie Diskursivierung des Kunstfeldes seit 1990.
Titel
Neuverhandlungen von Kunst
Untertitel
Diskurse und Praktiken seit 1990 am Beispiel Berlin
EAN
9783839451441
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
07.09.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
8.09 MB
Anzahl Seiten
148
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