Das Standardwerk für die Fort- und Weiterbildung Schmerzpsychotherapie - Pflichtwissen zur Erlangung des Zertifikats "Psychologische Schmerztherapie" der DGSS und DGPSF - Praktischer Nutzen: Fallbeispiele, Kurzeinführung zum Thema, Kernsätze - Neue Themen: Epidemiologie, Akuter Schmerz, Gesichtsschmerz, Psychopathologie und Schmerz, Schmerz und Placebo, Bildgebung und Schmerz, Medikamentöse Therapie
Autorentext
Prof. Dr. Birgit Kröner-Herwig: Leitung Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Göttingen Dr. Dipl. Psych. Jule Frettlöh: Klinik für Schmerztherapie, Kliniken Bergmannsheil, Bochum, Aus-, Weiter- und Fortbildungskommission der DGSS, Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF (Deutsche Gesellschaft für Psychologische Schmerztherapie und -forschung) Dr. Dipl. Psych. Regine Klinger: Psychologisches Institut, Universität Hamburg Dr. Dipl. Psych. Paul Nilges: DRK-Schmerzzentrum Mainz, Aus-, Weiter- und Fortbildungskommission der DGSS
Klappentext
Wenn der Schmerz die Psyche beeinflusst
sind rein somatische Therapieansätze wirkungslos.
Die Schmerzpsychotherapie ist mittlerweile von allen führenden Fachgesellschaften anerkannt und fester Bestandteil eines modernen multimodalen Behandlungskonzeptes bei Schmerzpatienten. Das Standardwerk für Ihre Aus- und Fortbildung in seiner 6. aktualisierten Auflage zeigt praxisnah und verständlich die Vielfalt dieses Fachgebietes:
Grundlagen, u.a.
- Verhaltensmedizinische und psychodynamische Aspekte
- Anamnese und Diagnostik von Schmerzen
- Mechanismen der Chronifizierung
- Psychologische Methoden der Schmerzbehandlung
Spezielle Themen, u.a.
- Schmerz und Geschlecht
- Schmerz bei Migranten
- Begutachtung von Schmerzen
- Fortbildung
Ein patienten- und praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle klinisch tätigen Psychotherapeuten und Ärzte, die ihre Patienten fächerübergreifend behandeln.
Empfohlen von den Ausbildungskommissionen der DGSS und der DGPSF als Standardwerk für die Aus- und Weiterbildung in Schmerz-Psychotherapie.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Schmerz als biopsychosoziales Phänomen.- Epidemiologie und gesundheitsökonomische Aspekte des chronischen Schmerzes.- Physiologie von Nozizeption und Schmerz.- Akuter Schmerz.- Biologische Modelle der Chronifizierung und Plastizität.- Bildgebung und Schmerz.- Psychologische Modelle der Chronifizierung und Risikofaktoren.- Psychodynamische Konzepte.- Psychopathologie und Schmerz.- Schmerz und Placebo.- Kulturgeschichtliche Bedeutung des Schmerzes.- Schmerz bei Kindern.- Schmerz und Alter.- Schmerz und Geschlecht.- Schmerz bei Migranten aus der Türkei.- Schmerzanamnese und Verhaltensanalyse.- Schmerzmessung.- Klassifikation chronischer Schmerzen.- Begutachtung von Schmerz.- Kopfschmerz vom Spannungstyp.- Migräne.- Medikamenteninduzierter Kopfschmerz.- Gesichtsschmerz.- Rückenschmerzen.- Bauchschmerzen und gynäkologische Schmerzen.- Tumorschmerz.- Neuropathischer Schmerz.- Behandlung chronischer Schmerzsyndrome.- Entspannung, Imagination und Biofeedback.- Hypnose.- Kognitiv-behaviorale Therapie.- Psychodynamische Psychotherapie bei chronischen Schmerzen.- Medikamentöse Therapie.- Medikamentenmissbrauch.- Interaktionsverhalten des Patienten mit "chronisch unbehandelbarem Schmerz".- Die Praxis psychologischer Schmerztherapie : kritische Reflexion aus der Patientenperspektive