Birgit Schuhmacher analysiert typische Exklusionsrisiken von Menschen mit Demenz und zeigt auf, wie der in menschenrechtlicher, aber auch in systemtheoretischer Hinsicht universal zu denkende Anspruch auf Inklusion für sie umgesetzt werden kann. Die Autorin untersucht den Bedeutungsgehalt der Begriffe Inklusion, Integration und Teilhabe in unterschiedlichen Disziplinen. In Bezug auf Demenz werden Ausgrenzung und Einbeziehung im (hohen) Alter, in der Familie, im Sozialraum, in rechtlicher Hinsicht und am Ende des Lebens diskutiert.

Demenz als Inklusionsbarriere Includes supplementary material: sn.pub/extras

Autorentext
Birgit Schuhmacher hat an der Ev. Hochschule RWL in Bochum die Professur für das Lehrgebiet Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt: Anwendung sozialwissenschaftlicher Themen auf pflege- und gesundheitsbezogene Arbeitsfelder inne. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind teilhabeorientierte, innovative Wohn-, Pflege- und Unterstützungsformen für Menschen mit Pflegebedarf oder Demenz sowie die kommunale Planung im demografischen Wandel.

Inhalt
Sozialgeschichte der Demenz.- Demenz als Behinderung des Alters.- Inklusion, Integration oder Teilhabe?.- Container-Begriff Inklusion.- Sozialraum und Demenz
Titel
Inklusion für Menschen mit Demenz
Untertitel
Exklusionsrisiken und Teilhabechancen
EAN
9783658200350
ISBN
978-3-658-20035-0
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
26.10.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
354
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2018
Lesemotiv