Texte sind basale Technologien, mithilfe derer Soziologen ihre Phänomene untersuchen und kommunikativ zugänglich machen. In diesem Buch werden soziologische Texte aus der Perspektive einer ethnomethodologischen Diskursforschung als Artefakte argumentativer und deskriptiver sprachlich-schriftlicher Praktiken erforscht. Die Reproduktion (sozial)wissenschaftlichen Wissens erscheint hiernach weniger als Produkt von "Diskursen", "Ideologien" oder von "Ideenevolution", sondern wissenschaftliche "Diskurse" und "Ideen" werden ihrerseits als Artefakte kunstfertigen Sprachgebrauchs verstanden.

Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie mit den Schwerpunkten Diskurs- und Textanalyse, Wissenssoziologie, Wissenschafts- und Technikforschung, Ethnomethodologie und Praxeologie.



Soziologie schreiben bei Garfinkel, Bourdieu und Luhmann

Vorwort
Soziologie schreiben bei Garfinkel, Bourdieu und Luhmann

Autorentext
Björn Krey studierte Außerschulisches Erziehungs- und Sozialwesen und Soziologie in Siegen und Mainz und ist derzeit Promotionsstipendiat der Stipendienstiftung Rheinland-Pfalz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Inhalt
(Wie geht) Vorwort (?) - Texte machen - Texte machen etwas
Titel
Textuale Praktiken und Artefakte
Untertitel
Soziologie schreiben bei Garfinkel, Bourdieu und Luhmann
EAN
9783531928494
ISBN
978-3-531-92849-4
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
03.03.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
120
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Auflage
2011
Lesemotiv