Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Die Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen. Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter - und sie verfügt über einen liebenswerten Charme. Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert! Hanjo Maile saß auf dem Schoß von Ruth Rist und zappelte heftig. Im Bus ging es laut zu, mit Hanjo befanden sich einunddreißig Kinder im Bus. Es waren Kinder aus einem Tagesheim aus Lüneburg, die einen Ausflug machten. Alle waren zwischen acht und zwölf Jahre alt, nur Hanjo bildete eine Ausnahme, er war noch keine sechs Jahre und eigentlich hätte er zu Hause bleiben müssen, aber seine Mutter war berufstätig, und es war ihr nicht möglich, diesen Tag freizunehmen. »Laß mich los! Ich will bei Antje sitzen. Ich bin schon groß!« Der Kleine versuchte sich aus den Armen der Erzieherin zu befreien. Antje, eines der älteren Mädchen, sie hatte den kleinen Hanjo schon lange in ihr Herz geschlossen, hatte seine Worte gehört. Sofort bat sie: »Frau Rist, lassen Sie ihn doch zu uns nach hinten kommen. Ich passe schon auf ihn auf.« Ruth Rist lockerte etwas ihren Griff. Das genügte Hanjo, um zwischen ihren Händen durchzurutschen. Er wollte gleich nach hinten laufen, aber dann überlegte er es sich anders. Bittend sah er zu der Erzieherin hoch. »Ich werde ganz brav bei Antje sitzen, wenn ich nach hinten darf.« Der Busfahrer mußte bremsen, und Hanjo verlor das Gleichgewicht, er fiel gegen Ruths Knie. Sofort griff diese zu und hob ihn wieder auf ihren Schoß. »Siehst du!« Sie strich ihm liebevoll übers Haar.
Zusammenfassung
Als ihr Mann Rudiger sie verlasst, bricht fur Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunfahig und vernachlassigt sich und ihre 8-jahrige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verhaltnissen, die sie sich nicht erklaren kann... Hanjo Maile sa auf dem Scho von Ruth Rist und zappelte heftig. Im Bus ging es laut zu, mit Hanjo befanden sich einunddreiig Kinder im Bus. Es waren Kinder aus einem Tagesheim aus Lneburg, die einen Ausflug machten. Alle waren zwischen acht und zwlf Jahre alt, nur Hanjo bildete eine Ausnahme, er war noch keine sechs Jahre und eigentlich htte er zu Hause bleiben mssen, aber seine Mutter war berufsttig, und es war ihr nicht mglich, diesen Tag freizunehmen. "e;La mich los! Ich will bei Antje sitzen. Ich bin schon gro!"e; Der Kleine versuchte sich aus den Armen der Erzieherin zu befreien. Antje, eines der lteren Mdchen, sie hatte den kleinen Hanjo schon lange in ihr Herz geschlossen, hatte seine Worte gehrt. Sofort bat sie: "e;Frau Rist, lassen Sie ihn doch zu uns nach hinten kommen. Ich passe schon auf ihn auf."e; Ruth Rist lockerte etwas ihren Griff. Das gengte Hanjo, um zwischen ihren Hnden durchzurutschen. Er wollte gleich nach hinten laufen, aber dann berlegte er es sich anders. Bittend sah er zu der Erzieherin hoch. "e;Ich werde ganz brav bei Antje sitzen, wenn ich nach hinten darf."e; Der Busfahrer mute bremsen, und Hanjo verlor das Gleichgewicht, er fiel gegen Ruths Knie. Sofort griff diese zu und hob ihn wieder auf ihren Scho. "e;Siehst du!"e; Sie strich ihm liebevoll bers Haar.
Leseprobe
Hanjo Maile saß auf dem Schoß von Ruth Rist und zappelte heftig. Im Bus ging es laut zu, mit Hanjo befanden sich einunddreißig Kinder im Bus. Es waren Kinder aus einem Tagesheim aus Lüneburg, die einen Ausflug machten. Alle waren zwischen acht und zwölf Jahre alt, nur Hanjo bildete eine Ausnahme, er war noch keine sechs Jahre und eigentlich hätte er zu Hause bleiben müssen, aber seine Mutter war berufstätig, und es war ihr nicht möglich, diesen Tag freizunehmen.
»Laß mich los! Ich will bei Antje sitzen. Ich bin schon groß!« Der Kleine versuchte sich aus den Armen der Erzieherin zu befreien.
Antje, eines der älteren Mädchen, sie hatte den kleinen Hanjo schon lange in ihr Herz geschlossen, hatte seine Worte gehört. Sofort bat sie: »Frau Rist, lassen Sie ihn doch zu uns nach hinten kommen. Ich passe schon auf ihn auf.«
Ruth Rist lockerte etwas ihren Griff. Das genügte Hanjo, um zwischen ihren Händen durchzurutschen. Er wollte gleich nach hinten laufen, aber dann überlegte er es sich anders. Bittend sah er zu der Erzieherin hoch. »Ich werde ganz brav bei Antje sitzen, wenn ich nach hinten darf.«
Der Busfahrer mußte bremsen, und Hanjo verlor das Gleichgewicht, er fiel gegen Ruths Knie. Sofort griff diese zu und hob ihn wieder auf ihren Schoß. »Siehst du!« Sie strich ihm liebevoll übers Haar. »In einem fahrenden Bus herumzulaufen ist gefährlich.«
Hanjo warf sich in ihrem Arm herum, so daß er nach hinten sehen konnte. »Da, da!« rief er aufgeregt. »Knut sitzt auch nicht.«
»Du sollst doch nicht petzen!« mahnte die Erzieherin lächelnd.
Hanjo beeindruckte der Tadel wenig. »Da!« Er stieß Ruth Rist an. »Du mußt den Kopf wenden, dann siehst du es.«
»Ich sitze schon wieder«, rief Knut. Er wartete nicht, bis Frau Rist sich umgedreht hatte, plumpsend ließ er sich neben Antje fallen.
»Bald halten wir an und machen einen Spaziergang«, meinte Ruth Rist.
»Bevor es soweit ist, singen wir noch einmal ein Lied«, mischte sich die zweite Erzieherin ein. »Seid ihr einverstanden?«
»Ja!« schallte es im Chor zurück. Vorschläge wurden gemacht.
»Ich... ich weiß, was wir singen«, rief Hanjo laut. Er versuchte, die anderen Kinder zu übertönen.
»Gut, dann sage es, aber nicht zu laut!« Ruth verzog das Gesicht. Hanjo hatte ihr direkt ins Ohr gebrüllt.
»Du darfst mich nicht so fest halten, ich …