Ein Ratgeber aus der Reihe: RatSchlag vom Schwarze-Zeilen Verlag. Dieser Ratgeber widmet sich dem richtigen Outing Ihrer BDSM-Neigungen innerhalb der Beziehung. Wie bringen Sie Ihrem Partner Ihre Wünsche am besten bei ohne dass er/sie geschockt reagiert. Wie gehen Sie mit ihrer/seiner Reaktion um? Dieses E-Book gibt Ihnen die passende Hilfestellung. Buchrückentext: In einer Partnerschaft egal ob es sich um eine Vanilla- oder BDSM-Beziehung handelt sollte man von einander gefesselt sein, sich aber nicht gefangen fühlen. Dem Partner eigene dominante oder devote, sadistische oder masochistische Neigungen mitzuteilen, erfordert Vertrauen und die beiderseitige Bereitschaft, sich behutsam an das Thema heranzutasten und gemeinsame Erfahrungen zu sammeln. Cara Morgen zeigt Ihnen, wie Sie einfühlsam mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin über das Thema BDSM sprechen, ohne dass Sie Gefahr laufen, ihn oder sie gleich zu verschrecken.
Autorentext
Cara Morgen ist studierte Psychologin und begann schon in ihrer frühen Jugend mit dem Schreiben von Kurzgeschichten. Als junge Erwachsene schrieb sie unter dem Pseudonym Foxy Farkas erotische Literatur, die als Printbücher, ebooks und teilweise im Internet erschienen. Jetzt hat sie ihr Wissen in diesem Ratgeber gebündelt, der nun in der zweiten überarbeiteten Auflage vorliegt.
Zusammenfassung
Ein Ratgeber aus der Reihe: RatSchlag vom Schwarze-Zeilen Verlag.Dieser Ratgeber widmet sich dem richtigen Outing Ihrer BDSM-Neigungen innerhalb der Beziehung. Wie bringen Sie Ihrem Partner Ihre Wünsche am besten bei ohne dass er/sie geschockt reagiert. Wie gehen Sie mit ihrer/seiner Reaktion um? Dieses E-Book gibt Ihnen die passende Hilfestellung.Buchrückentext:In einer Partnerschaft egal ob es sich um eine Vanilla- oder BDSM-Beziehung handelt sollte man von einander gefesselt sein, sich aber nicht gefangen fühlen. Dem Partner eigene dominante oder devote, sadistische oder masochistische Neigungen mitzuteilen, erfordert Vertrauen und die beiderseitige Bereitschaft, sich behutsam an das Thema heranzutasten und gemeinsame Erfahrungen zu sammeln.Cara Morgen zeigt Ihnen, wie Sie einfühlsam mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin über das Thema BDSM sprechen, ohne dass Sie Gefahr laufen, ihn oder sie gleich zu verschrecken.
Leseprobe
Dom, Sub, Switcher - wie sage ich es dem Partner? Erotik ist so eine Sache - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, die Gedanken sind frei. Und trotzdem treibt es uns die Schamesröte ins Gesicht, wenn wir über die so genannten Tabuthemen sprechen. Ich sage bewusst "uns" und "wir". Denn mir geht es da ganz genauso wie Ihnen. Besonders das Thema BDSM trifft im Allgemeinen auf viele Vorurteile. Dominante Männerhasserinnen mit Peitsche und Sadisten mit ödipalen Komplexen sind nur zwei der gängigen Animositäten, denen sich Dominante und Devote gegenübersehen. Sicherlich haben sich die Grenzen der Schicklichkeit bereits aufgeweicht - ein Zustand, den wir nicht zuletzt bekannten Soft-BDSM-Romanen wie "50 Shades of Gray" oder "Crossfire" zu verdanken haben. Doch im Allgemeinen fällt es auch heute noch schwer, sich selbst und anderen zum ersten Mal einzugestehen: Ja, ich stehe auf Sadomaso. Ich merke, dass der eine oder andere von Ihnen leicht nickt, während wieder andere vehement den Kopf schütteln werden. Wie Ihr Umfeld auf Ihre sexuelle Neigung reagiert, hängt sicherlich von vielen Komponenten ab. Aber seien Sie ehrlich zu sich selbst - wie leicht würde es Ihnen fallen, Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin ins Gesicht zu sagen: "Schatz, es macht mich geil, geschlagen zu werden" Oder: "Ich werde erst so richtig erregt, wenn ich dir den Hintern peitschen kann" Ja, Sie verstehen, was ich meine. Über eine BDSM-Neigung - sei sie bereits länger vorhanden oder erst neu gefunden - spricht es sich eben nicht so leicht. Schließlich möchte niemand von uns vor seinem Schatz als - Sie werden entschuldigen, dass ich dieses in der Szene nicht gern gehörte Wort gebrauche - "pervers" da stehen. Jedoch kann ein unerfülltes Bedürfnis sich früher oder später in einer anderen Form entladen. Vielleicht sind Sie schneller gereizt oder Sie ziehen sich in Ihre eigene Welt zurück. Beides können Folgen einer unerfüllten Vorliebe im Bereich der Sexualität sein. Damit Ihnen weder das eine, noch das andere aus den genannten Gründen geschieht, beschäftigen wir uns also zunächst mit der Frage, wie Sie Ihre Leidenschaft für diese besondere Art der Erotik ohne Probleme in Ihr Liebesleben einfließen lassen können. Haue? Ja bitte! Aber was sagt der Partner dazu? Es ist eine Sache, eine dominante oder eine devote Ader an sich zu bemerken, jedoch eine ganz andere, diese auch zu akzeptieren. Dominante Damen und Herren, die eventuell auch über sadistische Vorlieben verfügen, müssen fürchten, als gewalttätig angesehen zu werden. Devote Frauen und Männer sehen sich mit der Angst konfrontiert, als schwach oder unterwürfig zu gelten. Dabei müssen Sie sich vor Augen führen, dass Ihre Rolle im Schlafzimmer - oder wo auch immer Ihre Fantasie Sie hinschickt - nichts mit Ihrer Rolle im Alltag zu tun hat. Speziell Novizen und Novizinnen vergessen diese Tatsache oft, sodass die BDSM-Neigung mit einem Interessenkonflikt einhergeht. Einerseits wollen Sie Ihre Leidenschaft ausleben, andererseits wollen Sie nicht als "anders" gelten. Sie fragen sich, was ein Novize mit der BDSM-Szene zu tun hat? Natürlich hat Sadomaso mit all seinen Facetten herzlich wenig mit der Kirche zu tun. Jedenfalls, wenn wir das sexy Nonnenkostüm aus der Fetisch-Abteilung und das erotische Rollenspiel von der Züchtigung im Kloster außer Acht lassen. Jedoch kommt der Begriff Novize/Novizin tatsächlich aus dem kirchlichen Bereich und bezeichnet einen Anwärter oder eine Anwärterin auf das geistliche Amt. In dieser Zeit macht sich der Interessent oder die Interessentin mit den Gebräuchen und Gepflogenheiten in dem jeweiligen Orden vertraut. Gefällt ihm oder ihr das Leben dort nicht, stellt der Austritt aus dem Konvent eine schnelle und effiziente Problemlösung dar. Ebenso verhält es sich in der BDSM-Szene. Novizen werden die Neulinge in diesem Bereich der Erotik genannt. Speziell in BDSM-Clubs und Stammtischen nehmen die erfahrenen Mitglieder auf diesen Status Rücksicht und überfordern die Sadomaso-Neulinge nicht. Ich sehe Sie leicht schmunzeln und Sie fragen sich, wie kann man denn von einer neuen Spielart beim Sex gleich überfordert sein. Das geht schneller, als Sie vielleicht denken. Die eigenen Grenzen werden nicht erkannt - sowohl die physischen, als auch die psychologischen Schamgrenzen. Sie würden sich wundern, wie viele dominanten und devoten Langzeit-BDSMler noch immer rote Bäckchen bekommen, wenn sie über Sex sprechen. Schließlich bedeutet die Offenheit gegenüber alternativen Sexpraktiken keine vollständige Enthemmung. Merken Sie als Neuling, dass Sie diese spezielle Art der Erotik überfordert, ziehen Sie sich vielleicht komplett aus der Materie zurück und wollen mit der BDSM-Szene nichts zu tun haben. Dann verleugnen Sie Ihre Neigung oder leben sie ausschließlich im Geheimen aus. Beides kann Ihr inneres Gleichgewicht stark beeinträchtigen. Ich weiß, dieser Satz hört sich stark nach spirituellem Blödsinn an - aber unerfüllte Bedürfnisse können sich tatsächlich zu schwerwiegenden Problemen der Psyche ausweiten. Leben Sie Ihre Leidenschaft im "stillen Kämmerlein" aus, ist das sicherlich noch lange kein Grund zur Sorge. Hierbei ist nur Vorsicht geboten, damit Sie Ihre eigene Gesundheit nicht gefährden. Ja, ja, ich sehe Sie schon wieder grinsen und den Kopf schütteln. Aber stellen Sie sich vor, Sie finden Fesselspiele erregend, probieren diese allein in Ihrer Wohnung aus und plötzlich kommen Sie nicht mehr frei. Was dann? Wie bitte, diesen Fall finden Sie mehr als unglaubwürdig? Na dann erzähle ich Ihnen mal die Geschichte eines guten Bekannten. Philipp ist Gründungsmitglied unseres BDSM-Stammtisches, einer kleinen Runde Dominant…
Autorentext
Cara Morgen ist studierte Psychologin und begann schon in ihrer frühen Jugend mit dem Schreiben von Kurzgeschichten. Als junge Erwachsene schrieb sie unter dem Pseudonym Foxy Farkas erotische Literatur, die als Printbücher, ebooks und teilweise im Internet erschienen. Jetzt hat sie ihr Wissen in diesem Ratgeber gebündelt, der nun in der zweiten überarbeiteten Auflage vorliegt.
Zusammenfassung
Ein Ratgeber aus der Reihe: RatSchlag vom Schwarze-Zeilen Verlag.Dieser Ratgeber widmet sich dem richtigen Outing Ihrer BDSM-Neigungen innerhalb der Beziehung. Wie bringen Sie Ihrem Partner Ihre Wünsche am besten bei ohne dass er/sie geschockt reagiert. Wie gehen Sie mit ihrer/seiner Reaktion um? Dieses E-Book gibt Ihnen die passende Hilfestellung.Buchrückentext:In einer Partnerschaft egal ob es sich um eine Vanilla- oder BDSM-Beziehung handelt sollte man von einander gefesselt sein, sich aber nicht gefangen fühlen. Dem Partner eigene dominante oder devote, sadistische oder masochistische Neigungen mitzuteilen, erfordert Vertrauen und die beiderseitige Bereitschaft, sich behutsam an das Thema heranzutasten und gemeinsame Erfahrungen zu sammeln.Cara Morgen zeigt Ihnen, wie Sie einfühlsam mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin über das Thema BDSM sprechen, ohne dass Sie Gefahr laufen, ihn oder sie gleich zu verschrecken.
Leseprobe
Dom, Sub, Switcher - wie sage ich es dem Partner? Erotik ist so eine Sache - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, die Gedanken sind frei. Und trotzdem treibt es uns die Schamesröte ins Gesicht, wenn wir über die so genannten Tabuthemen sprechen. Ich sage bewusst "uns" und "wir". Denn mir geht es da ganz genauso wie Ihnen. Besonders das Thema BDSM trifft im Allgemeinen auf viele Vorurteile. Dominante Männerhasserinnen mit Peitsche und Sadisten mit ödipalen Komplexen sind nur zwei der gängigen Animositäten, denen sich Dominante und Devote gegenübersehen. Sicherlich haben sich die Grenzen der Schicklichkeit bereits aufgeweicht - ein Zustand, den wir nicht zuletzt bekannten Soft-BDSM-Romanen wie "50 Shades of Gray" oder "Crossfire" zu verdanken haben. Doch im Allgemeinen fällt es auch heute noch schwer, sich selbst und anderen zum ersten Mal einzugestehen: Ja, ich stehe auf Sadomaso. Ich merke, dass der eine oder andere von Ihnen leicht nickt, während wieder andere vehement den Kopf schütteln werden. Wie Ihr Umfeld auf Ihre sexuelle Neigung reagiert, hängt sicherlich von vielen Komponenten ab. Aber seien Sie ehrlich zu sich selbst - wie leicht würde es Ihnen fallen, Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin ins Gesicht zu sagen: "Schatz, es macht mich geil, geschlagen zu werden" Oder: "Ich werde erst so richtig erregt, wenn ich dir den Hintern peitschen kann" Ja, Sie verstehen, was ich meine. Über eine BDSM-Neigung - sei sie bereits länger vorhanden oder erst neu gefunden - spricht es sich eben nicht so leicht. Schließlich möchte niemand von uns vor seinem Schatz als - Sie werden entschuldigen, dass ich dieses in der Szene nicht gern gehörte Wort gebrauche - "pervers" da stehen. Jedoch kann ein unerfülltes Bedürfnis sich früher oder später in einer anderen Form entladen. Vielleicht sind Sie schneller gereizt oder Sie ziehen sich in Ihre eigene Welt zurück. Beides können Folgen einer unerfüllten Vorliebe im Bereich der Sexualität sein. Damit Ihnen weder das eine, noch das andere aus den genannten Gründen geschieht, beschäftigen wir uns also zunächst mit der Frage, wie Sie Ihre Leidenschaft für diese besondere Art der Erotik ohne Probleme in Ihr Liebesleben einfließen lassen können. Haue? Ja bitte! Aber was sagt der Partner dazu? Es ist eine Sache, eine dominante oder eine devote Ader an sich zu bemerken, jedoch eine ganz andere, diese auch zu akzeptieren. Dominante Damen und Herren, die eventuell auch über sadistische Vorlieben verfügen, müssen fürchten, als gewalttätig angesehen zu werden. Devote Frauen und Männer sehen sich mit der Angst konfrontiert, als schwach oder unterwürfig zu gelten. Dabei müssen Sie sich vor Augen führen, dass Ihre Rolle im Schlafzimmer - oder wo auch immer Ihre Fantasie Sie hinschickt - nichts mit Ihrer Rolle im Alltag zu tun hat. Speziell Novizen und Novizinnen vergessen diese Tatsache oft, sodass die BDSM-Neigung mit einem Interessenkonflikt einhergeht. Einerseits wollen Sie Ihre Leidenschaft ausleben, andererseits wollen Sie nicht als "anders" gelten. Sie fragen sich, was ein Novize mit der BDSM-Szene zu tun hat? Natürlich hat Sadomaso mit all seinen Facetten herzlich wenig mit der Kirche zu tun. Jedenfalls, wenn wir das sexy Nonnenkostüm aus der Fetisch-Abteilung und das erotische Rollenspiel von der Züchtigung im Kloster außer Acht lassen. Jedoch kommt der Begriff Novize/Novizin tatsächlich aus dem kirchlichen Bereich und bezeichnet einen Anwärter oder eine Anwärterin auf das geistliche Amt. In dieser Zeit macht sich der Interessent oder die Interessentin mit den Gebräuchen und Gepflogenheiten in dem jeweiligen Orden vertraut. Gefällt ihm oder ihr das Leben dort nicht, stellt der Austritt aus dem Konvent eine schnelle und effiziente Problemlösung dar. Ebenso verhält es sich in der BDSM-Szene. Novizen werden die Neulinge in diesem Bereich der Erotik genannt. Speziell in BDSM-Clubs und Stammtischen nehmen die erfahrenen Mitglieder auf diesen Status Rücksicht und überfordern die Sadomaso-Neulinge nicht. Ich sehe Sie leicht schmunzeln und Sie fragen sich, wie kann man denn von einer neuen Spielart beim Sex gleich überfordert sein. Das geht schneller, als Sie vielleicht denken. Die eigenen Grenzen werden nicht erkannt - sowohl die physischen, als auch die psychologischen Schamgrenzen. Sie würden sich wundern, wie viele dominanten und devoten Langzeit-BDSMler noch immer rote Bäckchen bekommen, wenn sie über Sex sprechen. Schließlich bedeutet die Offenheit gegenüber alternativen Sexpraktiken keine vollständige Enthemmung. Merken Sie als Neuling, dass Sie diese spezielle Art der Erotik überfordert, ziehen Sie sich vielleicht komplett aus der Materie zurück und wollen mit der BDSM-Szene nichts zu tun haben. Dann verleugnen Sie Ihre Neigung oder leben sie ausschließlich im Geheimen aus. Beides kann Ihr inneres Gleichgewicht stark beeinträchtigen. Ich weiß, dieser Satz hört sich stark nach spirituellem Blödsinn an - aber unerfüllte Bedürfnisse können sich tatsächlich zu schwerwiegenden Problemen der Psyche ausweiten. Leben Sie Ihre Leidenschaft im "stillen Kämmerlein" aus, ist das sicherlich noch lange kein Grund zur Sorge. Hierbei ist nur Vorsicht geboten, damit Sie Ihre eigene Gesundheit nicht gefährden. Ja, ja, ich sehe Sie schon wieder grinsen und den Kopf schütteln. Aber stellen Sie sich vor, Sie finden Fesselspiele erregend, probieren diese allein in Ihrer Wohnung aus und plötzlich kommen Sie nicht mehr frei. Was dann? Wie bitte, diesen Fall finden Sie mehr als unglaubwürdig? Na dann erzähle ich Ihnen mal die Geschichte eines guten Bekannten. Philipp ist Gründungsmitglied unseres BDSM-Stammtisches, einer kleinen Runde Dominant…
Titel
Ich steh auf BDSM ... und du? Band 1
Untertitel
Wie sag ich´s meinem Partner?
Autor
EAN
9783945967515
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
04.05.2018
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
59
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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