Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Institut fr Sonder- und Heilpdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen mit geistiger Behinderung sind in ihrem Leben auf unterschiedlichste Hilfssysteme und Institutionen angewiesen, die durch unterschiedliche Schwerpunkte bezglich der beruflichen Qualifikation und Integration gekennzeichnet sind. Die viele Institutionen, die ihren Beitrag zur Qualifikation und Integration von jungen Menschen mit geistiger Behinderung leisten, tun dies jedoch oft ausschlielich in ihrem eigenen Zustndigkeitsbereich (vgl. PBI 1995, S.42). So bereitet die Schule fr Praktisch Bildbare ihre Schler auf ein beruflichintegratives Leben vor (Selbstverwirklichung in sozialer Integration), das Arbeitsamt bert und frdert den bergang in das Berufsleben. Dies alles wird gesttzt durch das einzelfallorientierte Vorgehen der Integrationsfachdienste mit unmittelbaren Kontakten zum Berufsanwrter mit geistiger Behinderung sowie zu dessen Eltern. Zur Aufrechterhaltung eines sich etablierten Arbeitsverhltnisses trgt dann das Angebot des Psychosozialen Dienstes bei, und das Integrationsamt sorgt fr den Kndigungsschutz von Menschen mit Behinderung und fr begleitende Hilfen im Arbeits- und Berufsleben. Und falls eine direkte Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt noch nicht mglich ist, sollte die Teilnahme an einer Manahme im Berufsbildungsbereich den Menschen mit geistiger Behinderung die Mglichkeit bieten, auf eine weiterfhrende Ausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet zu werden, in den Arbeitsbereich der Werkstatt fr behinderte Menschen bergehen zu knnen oder eine bergangsqualifikation erwerben zu knnen, die ihnen eine weiterfhrende Ausbildungsmanahme ermglicht. Der Mensch mit geistiger Behinderung macht hierbei jedoch die Erfahrung, dass er von jedem Teilsystem unterschiedlich gesehen und angesprochen wird. Doch das System Mensch ist unteilbar, daher mssen die unterschiedlichen Teilsysteme kooperativ zusammenarbeiten, um den Menschen als Ganzes mglichst optimal zu frdern und voranzubringen (vgl. SPECK 1998, S. 531).



Klappentext

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sonder- und Heilpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen mit geistiger Behinderung sind in ihrem Leben auf unterschiedlichste Hilfssysteme und Institutionen angewiesen, die durch unterschiedliche Schwerpunkte bezüglich der beruflichen Qualifikation und Integration gekennzeichnet sind. Die viele Institutionen, die ihren Beitrag zur Qualifikation und Integration von jungen Menschen mit geistiger Behinderung leisten, tun dies jedoch oft ausschließlich in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich (vgl. PBI 1995, S.42). So bereitet die Schule für Praktisch Bildbare ihre Schüler auf ein beruflichintegratives Leben vor (Selbstverwirklichung in sozialer Integration), das Arbeitsamt berät und fördert den Übergang in das Berufsleben. Dies alles wird gestützt durch das einzelfallorientierte Vorgehen der Integrationsfachdienste mit unmittelbaren Kontakten zum Berufsanwärter mit geistiger Behinderung sowie zu dessen Eltern. Zur Aufrechterhaltung eines sich etablierten Arbeitsverhältnisses trägt dann das Angebot des Psychosozialen Dienstes bei, und das Integrationsamt sorgt für den Kündigungsschutz von Menschen mit Behinderung und für begleitende Hilfen im Arbeits- und Berufsleben. Und falls eine direkte Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt noch nicht möglich ist, sollte die Teilnahme an einer Maßnahme im Berufsbildungsbereich den Menschen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit bieten, auf eine weiterführende Ausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet zu werden, in den Arbeitsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen übergehen zu können oder eine Übergangsqualifikation erwerben zu können, die ihnen eine weiterführende Ausbildungsmaßnahme ermöglicht. Der Mensch mit geistiger Behinderung macht hierbei jedoch die Erfahrung, dass er von jedem Teilsystem unterschiedlich gesehen und angesprochen wird. Doch das System Mensch ist unteilbar, daher müssen die unterschiedlichen Teilsysteme kooperativ zusammenarbeiten, um den Menschen als Ganzes möglichst optimal zu fördern und voranzubringen (vgl. SPECK 1998, S. 531).

Titel
Kooperation und Vernetzung als wesentliche Faktoren zur Ausgestaltung des Übergangs Schule / Arbeitswelt im Bezug auf jugendliche Berufsanfänger mit geistiger Behinderung dargestellt am Beispiel Hessens
Untertitel
Am Beispiel Hessen
EAN
9783638290456
ISBN
978-3-638-29045-6
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
13.07.2004
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
3.02 MB
Anzahl Seiten
124
Jahr
2004
Untertitel
Deutsch